Youki? Yeah!

 

Warum die Youki fast so ist wie ein College-Homecoming.Der Geruch ist vertraut, als man das Medienkulturhaus in Wels betritt. Und eigentlich gibt es nur einen Grund, das MKH in dieser Jahreszeit aufzusuchen – die YOUKI ist wieder im Lande. Bereits zum zwölften Mal. Und irgendwie fühle ich mich, trotz der zu erwartenden redaktionellen Tages- und – viel wahrscheinlicher  – Nachtschicht freut man sich auf das Wochenende in Wels. Ist die Youki doch vor allem eines – familiär.

Als Ex-Fadingerschüler ist man in Sachen Youki ja schon vorbelastet. Umso schöner, dass subtext.at auch dieses Jahr wieder mit von der Partie ist. Filme, die man sonst wohl niemals zu sehen bekommen würde, ein Festival, wo man in zwei Gehminuten von der einen Location in der anderen ist, und wo man einfach das Gefühl hat, willkommen zu sein – das alles ist nicht selbstverständlich, hat man als ehrenamtlicher Schreiberling doch schon so einiges mitgemacht.

An dieser Stelle soll auch einmal etwas angesprochen werden, was ansonsten wohl eher selten der Fall sein dürfte – ein Lob an die Veranstalter. Auch hier das „familiäre“ Ambiente, wo man das Gefühl vermittelt bekommt, dass man wirklich um einen bemüht ist, auch wenn gerade wieder mal der Stress Einzug hält.

So, und nun genug der Lobtiraden. Schließlich hat die Youki doch einiges mehr zu bieten, als dass man als Redakteur hier unendlich viel Zeit hätte, lobende Kommentare zu schreiben. Ich begebe mich nun wieder ins Festivaltreiben – subtext.at wird weiterhin live aus Wels berichten – stay tuned!

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.