Fotostrecke: Asking Alexandria

Asking Alexandria kamen wieder nach Wien. Wieder in die Arena. Wieder war das Konzert ausverkauft. Und wieder konnte man vor allem eines beobachten: einen niedrigen Altersschnitt, und die Tatsache, dass Asking Alexandria live auch nicht besser sind als auf Platte.

Als Support standen gleich drei Acts auf der Bühne, die vor den Emo-Core-Idolen einheizen sollten. Betraying the Martyrs konnten dies vor einem doch schon stattlichen Publikum ganz gut. Wenn man auf Emocore steht. Die vorwiegend Unter 16 Jährigen Fans in Reihe eins taten das. Genauso wie bei Motionless in White – motionless waren sie nicht auf der Bühne, auch wenn sie beim Publikum nicht so gut angekommen sind. „While she Sleeps“ waren dann das heimliche Highlight – zwar nicht für Fotografen, weil es dunkler als in der Dunkelkammer war, aber immerhin für das Publikum. Sie waren nicht kategorisch in die Emocore-Schublade zu stecken und boten daher eine angenehme Abwechslung.

Was danach folgte, war klar. Asking Alexandria betraten die Bühne, es wurde gekreischt, abgegangen, und alle waren zufrieden. Was dennoch blieb, war ein Beigeschmack. Die Tatsache, dass es ein „Runterspielen“ der Setlist war und der Eindruck, dass Asking Alexandria live auch nicht besser klingen als auf Platte.

Fotos: Christoph Thorwartl

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.