Unavoidable: D.I.Y. mal anders

Seit mehr als einer Dekade sind sie aus der österreichischen Punkrock-Szene kaum mehr wegzudenken: Unavoidable, die von Amstetten aus die Bühnen (und auch davor) dieser Welt erklimmen. Für das 2014 angekündigte Album haben sich die Jungs ein Finanzierungsschema zurechtgelegt, das den Zeitgeist trifft: Crowdfunding!

Crowdfunding – also Finanzierung eines Projektes durch Fans/Kunden – liegt in den letzten Jahren im Trend. Auch Musik ist davon nicht ausgenommen. So wollen auch Österreichs Indie-Aushängeschilder „The Beth Edges“ ihr nächstes Album so produzieren. Einen ähnlichen Weg gehen die Punkrock-Veteranen von Unavoidable, die nach einem Besetzungswechsel im kommenden Jahr 2014 neu durchstarten wollen. Mit dem Titel „The Curse“ wurde das neue Album für kommenden März angekündigt.

So ein Album muss sich auch finanzieren – die Kosten beziffert die Band mit in etwa 3500 Euro, die benötigt werden, um das Werk nach ihren Vorstellungen produzieren zu können. In verschiedenen Schritten (von 5 Euro vom Klein- bis zu 500 Euro für den Oligarchenpunk – inkl. Livegig -sind alle Beträge möglich) kann der getreue Fan Teil davon werden. Und wer die Jungs kennt, weiß, dass sie sich im Gegenzug sicher nicht lumpen lassen werden. Passend zum Release werden natürlich auch die dazugehörigen Releasekonzerte folgen – die jedem auch nach mehr als einer Dekade noch mehr als nahegelegt werden können!

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Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.