IFFI 2017: Ein guter Tag startet mit einem Filmbrunch

Katerfrühstück, oder andere nennen es auch Filmbrunch – so startete der zweite Tag am IFFI. Neben Café und Kuchen gab es auch die Möglichkeit mit verschiedenen Regisseur*innen ins Gespräch zu kommen. 

Morgens um elf in Innsbruck. Die wunderschöne Location von der Bar/ Lunchclub lädt schon von weiten zum Verweilen ein. Die Innenausstattung würden manche als „retro“ oder gar „hipsterig“ bezeichnen. Nicht desto trotz schmeckte der Ingwer-Zitronetee mit dem selbstgemachten Kuchen hervorragend.

Nebenbei konnte man den Geschichten der Regisseure lauschen oder einfach den eigenen Tagesablauf für sich planen – Filme auswählen, Rezensionen lesen, und sich für den kommenden Filmmarathon bestens ausrüsten. Nur um dann festzustellen, dass der erste Film den man eigentlich sehen wollte, schon lange angefangen hat – that’s life, aber auch okay mehr Zeit zum quatschen.

 

Am Nachmittag stand dann ein weiteres Highlight auf der Tagesordnung – der Film von Jiri Menzel.
„Ich habe den englischen König bedient“ ist eine relativ neue Komödie des Oskarpreisträgers. Im Anschluss gab es die Möglichkeit den Regisseur über den Film und sein Leben allgemein auszufragen.
Authentisch und etwas verwirrt präsentierte sich der 79 Jährige Filmemacher. Die Zwickmühle mancher Fragen bewusst, schaffte er es mit seinen Charme es immer wieder geschickt der unangenehmen Fragerei auszuweichen. Er wirkte auf mich so wie seine Filme, umso mehr war es für mich eine Ehre den Menschen kennenzulernen. Man darf auch schon gespannt sein auf sein nächstes Werk – das es eines geben wird hat er zumindest schon versprochen.

Fotos: Lisa Leeb

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