Willkommen im Subtext!

Wir schreiben heute einen Tag mit so richtig schön vielen Neunen. Was gibt es da besseres als Retro-Comic Helden auf die Leinwand zu bringen oder mit einem rauschenden Fest den Bund fürs Leben zu schließen. Für ein cinematographisches Meisterwerk fehlte uns allerdings das Budget und bei der zweiten Sache wollte uns niemand dabei haben – also haben wir ein Online-Magazin gelauncht.

junQ.at hat sich ein neues Online-Magazin eingebildet. Das nennt sich jetzt subtext.at, sieht ein bisschen anders, riecht nicht ganz so streng wie die Vorgängerseite und hat sich soeben der Öffentlichkeit zum Fraß vorgeworfen.

Der perfekte Zeitpunkt für die Veröffentlichung wäre eigentlich 09:09h gewesen. Mit 19:49h sind wir da ganze 10 Stunden und 30 Minuten später dran. Kaum war der Launch-Termin unter Zuhilfenahme der Segnungen der sozialen Netzwerk publik gemacht kamen auch schon die ersten Facebook Postings: 19:19h? Wer hat sich denn das einfallen lassen? Wäre 09:09h nicht die bessere Wahl gewesen? Na selbstverständlich – in einer perfekten Welt, in der Politker noch nicht existente Online-Magazine um Interview Termine bitten, das Versäumen von Deadlines sofortigen Sebuku zur Folge hat und sich Websites wie Möbel bei Ikea abholen lassen.

Denn fertig sind bis zum jetztigen Zeitpunkt eigentlich nur die Menschen, die bis kurz vor dem Launch vom Koffein getrieben sich durch den Code der Seite gewühlt oder mit letzter Kraft Artikel ins System geklopft haben – die Seite selbst allerdings noch lange nicht. Die Versorgung mit neuen Inhalten ist – geldinde gesagt – noch mehr als bescheiden und der neue Podcast-Player wird sich vermutlich erst im Laufe des Abends zur Seite gesellen; von den weiteren geplanten aber noch nicht realisierten Features wollen wir hier an dieser Stelle erst gar nicht anfangen zu erzählen.

Dennoch blicken wir zu einem gewissen Grad mit stolz geschwellter Brust auf den Buchstaben-Haufen, den wir unser eigen nennen dürfen. Mit der Trennung von substantiellen (= objektiven) und subjektiven Inhalten dürften wir ein System geschaffen haben, welches noch für viel Freude sorgen wird, der neue Termin-Kalender, der Termine auch tatsächlich nach Datum sortieren kann, sorgte in der Redaktion bereits vermehrt für Aufschreie des Entzückens und auch beim Layout konnten wir bisher nur positives Feedback in Empfang nehmen.

In den nächsten Tagen wird sich jedenfalls noch einiges tun. Bis dahin viel Spaß mit der neuen Seite – und willkommen im Subtext!

Foto: Pearson Scott Foresman

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Wir schreiben heute einen Tag mit so richtig schön vielen Neunen. Was gibt es da schöneres als Retro-Comic Helden auf die Leinwand zu bringen oder mit einem rauschenden Fest den Bund fürs Leben zu schließen. Für einen Film fehlte uns allerdings der Stoff und bei der zweiten Sache wollte uns eigenartigerweise niemand dabei haben – also haben wir ein Online-Magazin zu gelauncht.

junQ.at hat sich ein neues Online-Magazin eingebildet. Das nennt sich jetzt subtext.at, sieht ein bisschen anders, riecht nicht ganz so streng wie die Vorgängerseite und hat sich soeben der Öffentlichkeit zum Fraß vorgeworfen.

Der perfekte Zeitpunkt für die Veröffentlichung wäre eigentlich 09:09h gewesen. Mit 19:19h sind wir da ganze 10 Stunden und 10 Minuten später dran. Kaum war der Launch-Termin unter Zuhilfenahme der Segnungen der sozialen Netzwerk publik gemacht kamen auch schon die ersten Facebook Postings: 19:19h? Wer hat sich den dass einfallen lassen? Wäre 09:09 nicht der bessere Zeitpunkt gewesen? Natürlich – in einer perfekten Welt, in der Politker noch nicht existente Online-Magazine um einen Interview Termine bitten, das Versäumen von Deadlines sofortigen Sebuku zur Folge hat nur der sich Websites wie Möbel bei Ikea abholen lassen.

Denn fertig sind jetzt eigentlich nur die Menschen, die bis kurz vor dem Launch Termin sich Koffein getrieben durch den Code der Seite gewühlt oder mit letzter Kraft Artikel ins System geklopft haben – die Seite selbst noch nicht. Die Versorgungen mit neuen Inhalte ist noch – freundlich ausgedrückt – mehr als bescheiden und der neue Podcast-Player wird sich vermutlich erst im Laufe des Abends zu den restlichen Inhalten gesellen.

Dennoch blicken wir zu einem gewissen Grad mit stolz angeschwelter Brust auf den Buchstaben-Haufen, den wir geschaffen haben. Mit der Trennung zwischen substantiellen (= objektiven) und subjektiven Inhalten dürften wir ein System geschaffen haben, welches noch für viel Freude sorgen wird, der neue Termin-Kalender, der Termine auch tatsächlich nach Datum sortieren kann, sorgte in der Redaktion bereits vermehrt für Aufschreie des Entzückens.

In den nächsten Tagen wird sich diesbezüglich noch einiges tun. Bis dahin viel Spaß mit der neuen Seite – und willkommen im subtext!