Gesellschaft Fotostrecke: Demonstration gegen den Burschenbundball von Christoph Leeb vor 9 Jahren Groß war der mediale Rummel rund um den Wiener WKR-Ball in der Hofburg. Auch in Linz gab es eine derartige Veranstaltung – der alljährliche Burschenbundball im Palais Kaufmännischer Verein. Und auch in Linz wurde demonstriert – wenngleich auch mit Wien wie immer nicht vergleichbar. So wehte in Linz nur ein Hauch von Antifaschismus durch die Landstraße – geschätzte 250 Demonstranten marschierten unter dem Motto „Burschis auffressen“ auf, um gegen das heitere Burschenschafter-Tanzen zu protestieren. Die Polizei, in einem zahlenmäßig fast ebenbürtigen Auftritt, wurde dabei nur einmal ein wenig nervös – als „möglicherweise eine Rakete in einem offenen Fenster gelandet sei“, wie man hören durfte. Die „Rakete“ entpuppte sich dabei als Feuerwerkskörper, und gelandet ist er auf einem geschlossenen Fenster. Ansonsten verlief die Demo, wie in Linz mit Ausnahme einer ersten-Mai-Demo fast immer, friedlich – und subtext.at hat sie natürlich für die Nachwelt festgehalten. Fotos: Christoph Thorwartl Fotos werden geladen... Artikel teilen Facebook Twitter geschrieben von Christoph Leeb Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch. 2 comments Show Comments (2) Hide Comments (2) G Feb 12, 2012 Naja, diesmal ist subtext bzw. Thorwartl ja ganz sachlich (im Vergleich zu den WKR und Safari Beiträgen). Und 250 (die Veranstalter träumen von 1000) Teilnehmer sind der Kreis, die man in OÖ zu so einem linksextrmen Event halt kriegt. Das ist halt deswegen so wenig, weil in OÖ zum Unterschied zu Wien, viel mehr am Ball selber teilnehmen oder möchten. Nur in Wien gibts geügen Linksextreme und noch die zugekauften Deutschen vom Schwarzen Block. Weiter brav bleiben, Christoph und ab und zu in die Turmstraße gehen ;-) Antworten Andreas Kepplinger Feb 12, 2012 Da wirbt die FPÖ mit Slogans wie „Deutsch statt nix verstehen“, und dann kann ihr eigener Nationalratsabgeordneter nicht einmal einen korrekten Satz schreiben? Antworten Kommentieren Cancel ReplyYour email address will not be published. Required fields are marked *KommentarName E-mail Web Site Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.