Das springfestival in Graz hat sich in den letzten elf Jahren einen guten Ruf erarbeitet und ist seither auch kontinuierlich gewachsen. Leider bringt diese Größe bei einem dezentralen Festival und in der Stadt verteilten Standorten auch Probleme mit sich. Highlights und Geheimtipps, must see and nice to have.. das Programm beim Springfestival muss erst mal gründlich dekodiert und analysiert werden, um herauszufinden wo wann und wie die eigene Anwesenheit von Vorteil wäre. Wer sich so wie ich nicht so stark mit den unterschiedlichen Acts und Stilrichtungen der elektronischen Musik beschäftigt, ist somit auf Tipps von Freunden angewiesen. Die fünf verschiedenen Venus sind in der Stadt verteilt und werden von Shuttlebussen angefahren. Doch die Haltestellen liegen nicht immer neben der Eingangstüre und sind auch sonst nicht gekennzeichnet. Für Ortsunkundige beginnt hier schon die erste Verwirrung. Hat man’s dann endlich ans Ziel geschafft, kommen einem meist massenhaft Leute entgegen, die gerade am Weg zur nächsten Location sind weil da angeblich gerade die Hölle los ist. So habe ich jeden Floor mindestens einmal eher leer als voll gesehen, während mir per SMS versichert wurde, dass wo anders grade die Meute tobt. 20 Minuten später am nächsten Ort wieder dasselbe Bild. So kann’s schon passieren, dass man an einem Abend eher eine Rundreise durch Graz macht und mehr Zeit mit warten und im Bus sitzen verbringt, statt Musik zu hören. Diese Art von „Reise nach Jerusalem“ ist wohl nur was für Geübte, Anfängern scheitern daran. Fotos werden geladen... Fotos: Springfestival@flickr Artikel teilen Facebook Twitter geschrieben von Andreas Kepplinger photographer, designer, journalist 1 comment Show Comments (1) Hide Comments (1) Michael Mai 23, 2012 Sehr schöne Bilder!!! Antworten Kommentieren Cancel ReplyYour email address will not be published. Required fields are marked *KommentarName E-mail Web Site Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.
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