Fotostrecke: Stone Sour & Papa Roach

Im restlos ausverkauften Gasometer gaben sich gestern Veteranen die Klinke in die Hand. Papa Roach standen gemeinsam mit den Alternative-Metal-Ikonen Stone Sour auf der Bühne. Davor gab es mit den Hounds eine Band, die zwar nicht ganz ins Schema passte, aber dennoch überzeugen konnte. 

Pünktlich um 20 Uhr betraten die Briten von „Hounds“ die Bühne. Eher weniger in den Alternative-Metal-Bereich passend, konnten sie mit ihrem Mix aus Electropunk gepaart mit ein paar doch vorhandenen Alternative-Einflüssen überzeugen. Auch wenn man es als erste Band schwer hat, machten die Jungs ihre Sache sehr gut und konnten mit ihrem halbstündigen Set das Publikum überzeugen.

Mit Papa Roach folgte danach der erste von zwei Hochkarätern. Nicht nur seit „Last Resort“ sind sie jedem, der auch nur im Entferntesten etwas mit Alternative Rock anfangen können, ein Begriff. Die Truppe rund um Coby Dick hatte eigentlich nur in einem Punkt Pech – sie waren nicht Headliner des Abends und hatten deswegen eine doch verkürzte Spielzeit. Während dieser ging jedenfalls die Post ab – und Papa Roach würden auch heute noch jede Küchenschabe zum Tanzen bringen.

Den Abschluss eines – man darf hier durchaus Honig ums Maul schmieren – gelungenen Konzertabends biltete danach Stone Sour. Auch hier wurde abgefeiert – die Songs ihres aktuellen Albums „House of Gold & Bones Part 1“ funktionieren live sehr gut. Man darf hier definitiv auf den zweiten Teil gespannt sein!

Fotos: Christoph Thorwartl  

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.