April 2014

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Eigentlich wäre es ja leicht verdientes Geld für José und Antonio gewesen, wäre alles nach Plan gegangen. Rein in die Pfandleihe, ein bisschen mit den Waffen rumfuchteln und wieder raus mit so viel Gold wie möglich. Kaum Sicherheitsmaßnahmen und ein Straßenfest mit entsprechender Menschenmenge, um danach unbemerkt untertauchen zu können.

Was tun, wenn man als Künstler sein musikalisches Projekt zu Grabe getragen hat? Einfach weitermachen. Der Wahl-Wiener SOHN verwandelt seine Version von Pop in futuresken R’n’B – inklusive allerlei Ausschmückungen. Es lässt sich inzwischen ruhig behaupten, dass es um ihn einen musikalischen Hype gibt, der über Landesgrenzen weit hinausgeht. Gerechterweise, muss man zugeben.