junQ.at wurde 6 – und feierte angemessen!
Ja, manchmal lassen auch wir die sprichwörtliche „Sau“ raus. junQ.at, der Betreiberverein hinter subtext.at, hat mit seiner Veranstaltungsreihe qlash.at schon so einige Parties geschmissen. Wie jedes Jahr gehört da auch eine anständige Geburtstagsparty dazu – so auch am Samstag in der Stadtwerkstatt, wo sich Gin Ga, Farewell Dear Ghost und noch einige mehr als Gratulanten einfanden!
Pünktlich um 21 Uhr stand mit Boost Club die erste Band auf der Bühne. Kurzfristig für die Tiroler Gäste von Identikit eingesprungen, die ihren Gig leider krankheitsbedingt absagen mussten, stimmten sie die Besucher mit ihrem Mix aus Jazz und Pop auf den Abend ein. Das neunköpfige Ensemble aus Absolventen des Musik-BORG Linz machte somit den idealen Start.
Danach standen Farewell Dear Ghost auf der Bühne. Die Grazer Truppe rund um Philipp Szalay, die mit „We Colour The Night“ am österreichischen Pop-Markt eingeschlagen ist, brachten auch in Linz musikalische Farbe in die immer voller werdende Stadtwerkstatt. Nicht nur bei „Fire“ wurde hier schon ausgelassen getanzt.
Apropos Tanzen. Ja, auch Gin Ga haben vor Kurzem eine neue Platte mit dem Namen „Yes/No“ veröffentlicht. Gemeinsam mit Nummern aus dem Erstlingswerk „They should have told us“ lieferten sie ein Set ab, wo kaum jemand mehr ruhig verharren sollte. Und stellten einmal mehr unter Beweis, warum sie als eine der besten Pop-Bands dieses Landes gesehen werden.
Einen kleinen musikalischen Wechsel gab es danach. Eugene the Cat brachten eine gehörige Portion Electro-Swing in die Stadtwerkstatt. Tanzbar, stark an Parov Stelar erinnernd entledigten sie die BesucherInnen den letzten Energien. Und wer danach noch etwas übrig hatte, konnte sich bei paxeed und M.A.S.H.ed völlig verausgaben.
Wir bedanken uns nochmals bei allen Besuchern und freuen uns schon auf den 22. November: da wird der nächste Qlash in der Stadtwerkstatt über die Bühne gehen – dieses mal eher in Reggae-Gewässern!
Fotos: Markus Wetzlmayr / www.wet-photo.at