junQ.at Acoustic Qlash – Danke!

Zu unserer Acoustic-Qlash-Premiere am Salonschiff Fräulein Florentine haben wir uns illustre Gäste eingeladen. Neben unseren Gästen aus Portland/Oregon, Alameda, sorgten auch die frischgebackenen Lautstark-Gewinner Back to Felicity für einen gelungenen akustischen Konzertabend.

Back To Felicity, die fünfköpfige Band aus dem schönen Mühlviertel, feierte am junQ.at Acoustic Qlash ihre Premiere, war es doch ihr erstes akustisches Konzert. Dementsprechend auch für sie Neuland, klangen die bereits bekannten Nummern dann doch anders. Vor allem die Single-Auskopplung „The Night“ ihrer aktuellen EP klingt aber akustisch fast noch besser. Back to Felicity funktionieren aber auch auf anderen Nummern in reduzierter Form sehr gut. Auch das erschienene Publikum dankte es ihnen mit frenetischem Applaus, das Salonschiff Fräulein Florentine war mehr als gut gefüllt.

Unsere Gäste aus Portland/Oregon vollendeten danach den Abend. Normalerweise als vierköpfige Band in den USA unterwegs, besteht Alameda in Europa nur aus zwei Personen. Leadsänger und Gitarrist Stirling Myles sowie Cellistin Jessie Dettwiler bewiesen auch an diesem Abend, dass sie zu den spannendsten Formationen zählen, die Portland aktuell zu bieten hat. Linz bildete auch den gelungenen Tourabschluss ihres Europagastspieles in diesem Jahr – und Songs wie „Hospice“ (auch bald in einer Acoustic Session zu sehen) gehen schneller ins Blut über, als man vorher vielleicht gedacht hätte. Und der Spruch, dass Musik verbindet, war selten so wahr wie hier. So blieben Alameda auch einen Tag länger in Linz – und die Tatsache, dass man nicht nur fantastische Musiker, sondern auch gute neue Freunde gefunden hat, war nur das berühmte Tüpfelchen auf dem „i“! Thanks again, and see you next time! Das gilt nicht nur für Alameda, sondern auch für euch, liebe treue Qlash-Besucher. Haltet euch den 6.6. schon mal frei!

Foto: Michael Straub

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.