feuerschwanz posthof linz
Foto: Dominic Riedlecker

Feuerschwanz: Metal-Spektakel im Posthof

Am 5. Dezember 2024 verwandelte sich der Posthof Linz in ein pulsierendes Mekka des Metals, als die drei Bands Dominum, Orden Ogan und Feuerschwanz die Bühne betraten.

Die Luft war erfüllt von einer elektrisierenden Vorfreude, und die Fans waren bereit für eine Nacht voller musikalischer Ekstase.

Dominum – Die Untoten erheben sich

Den Auftakt machte die Nürnberger Zombie-Metal-Sensation Dominum, die mit ihrem neuen Album The Dead Don’t Die die Bühne stürmten. Mit einem furiosen Mix aus horrorinspirierten Texten und druckvollen Kompositionen entführten sie das Publikum in eine düstere Welt voller Untoter und metallischer Klänge. Mastermind Felix Heldt alias Dr. Dead führte seine Zombies durch ein Set, das vor Energie nur so strotzte. Die härteren Metal-Einflüsse ihres neuen Werkes ließen die Menge toben und sorgten für einen unvergesslichen Einstieg in den Abend. Jeder Song war ein Manifest ihrer Kreativität und Leidenschaft – ein wahrhaftiger Paukenschlag!

Orden Ogan – Melodien, die das Herz erobern

Im Anschluss betrat Orden Ogan die Bühne und setzten mit ihrem einzigartigen melodischen Power-Metal neue Maßstäbe. Mit Hits aus ihrem gefeierten Album Final Days, das bereits 2021 auf Platz 3 der deutschen Charts einstieg, zogen sie das Publikum sofort in ihren Bann. Ihre kraftvollen Melodien und eingängigen Refrains ließen die Menge lautstark mitsingen und jubeln. Besonders der epische Song In the Dawn of the New World entfaltete seine volle Wirkung. Besonders er ließ die Herzen der Fans höherschlagen. Orden Ogan bewies einmal mehr, dass sie zur Speerspitze des Power-Metal gehören – ihre Musik ist nicht nur ein Erlebnis, sondern eine Reise durch Klanglandschaften voller Emotionen.

Feuerschwanz – Ein Fest der Energie und Kreativität

Den krönenden Abschluss des Abends bildete Feuerschwanz, deren Opener SGFRD Drachentöter sofort für ekstatische Begeisterung im Publikum sorgte. Mit einer explosiven Mischung aus bombastischem Powermetal, verspieltem Folk und packenden Gitarrensoli katapultierten sie die Zuschauer in einen Rausch aus Klang und Emotionen. Songs wie Bastard von Asgard (feat. Fabienne Erni von ELUVEITIE), Tod auf dem Drachenschiff und das überraschend humorvolle Dragostea Din Tei demonstrierten eindrucksvoll ihre Vielseitigkeit – mal mit einem Augenzwinkern, mal düster und episch, aber immer mitreißend.

Ihr aktuelles Album Fegefeuer wurde ohne jegliche Lückenfüller präsentiert – jeder Song war ein Meisterwerk für sich! Besonders Hodis Gesang beeindruckte durch seine kraftvolle Darbietung und emotionale Tiefe, die das Publikum in ihren Bann zog. Der Titeltrack Fegefeuer zeigte eine subtile Herangehensweise an Anzüglichkeiten und rundete den Auftritt perfekt ab.

Die Metalfans forderten die Band mit frenetischem Applaus zurück auf die Bühne, und Feuerschwanz ließ sich nicht lange bitten. In einem grandiosen Finale präsentierten sie die letzten drei Songs, darunter das unvergessliche Das Elfte Gebot, das den Abend mit einem spektakulären Höhepunkt krönte.

Fazit: Ein unvergessliches Metal-Feuerwerk

Der Abend im Posthof Linz war ein triumphales Fest für alle drei Bands! Dominum bewies ihr Potenzial als aufstrebende Kraft im Metal-Genre, während Orden Ogan und Feuerschwanz ihre etablierten Positionen eindrucksvoll untermauerten. Das Publikum ging begeistert nach Hause – erfüllt von der Energie eines Konzerts. Es war ein Abend voller Leidenschaft, Gemeinschaft und der unbändigen Kraft des Metals.

Fotos: Dominic Riedlecker

Bereits im Alter von 17Jahren war ich über mehrere Jahre, als Fotograf für namhafte Unternehmen aus der Medienbranche ( Oberösterreichische Nachrichten , Tips , ProSiebenSat1Puls4 Gruppe) im Einsatz und konnte hier wertvolle Erfahrung sammeln. Auch Künstler im Bereich Rock,Pop und Electro waren schnell von meiner Arbeit begeistert. °Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles.°