Autor:in: Daniel Gilić

Posted by Daniel Gilić(Page 33)

Ein verdunkeltes Hotelzimmer, geometrisch wirre Formen in Neonfarben auf einem Bildschirm und Mando Diao-Sänger Björn Dixgård in legerer Martial Arts-Bekleidung – es ist nicht die typische Gesprächssituation, die einem hier begegnet. Nach einer längeren Pause kehren Mando Diao mit dem Knallbonbon „Aelita“ zurück. Eine Platte, die schon vorab für Gesprächsstoff sorgt.

DaLenz ist ein Trio, welches in „zentraloberösterreichischer“ Mundart seine Musik vorträgt. Die Songs kommen angenehm verspielt und leichtfüßig daher, textlich wiegen die Texte hingegen schon mal eine Tonne. Da muss man schon genau hinhören. Filigran werden auf dem neuen Album „Ka Zeid“ die Stile gekreuzt. Rock, Blues, Pop und sogar etwas von einer seeligen Grunge-Stimmung […]

Geschichten und Dramen aus dem nicht so einfachen Leben einer jungen Frau und Reminiszenzen an längst vergangene Tage: Mit ihrem zweiten Album „Back To Black“ katapultierte sich Amy Winehouse kurzerhand in den Pop-Olymp. Wer sie abseits der Bühne, der Skandale und Exzesse war, versucht die Ausstellung „Amy Winehouse – Ein Familienportrait“ im Jüdischen Museum Wien […]

Folkrock für Fortgeschrittene: Wallis Bird verknüpft Energie, Pop-Appeal mit Ecken und Kanten und nicht zu dick aufgetragene Melodramatik zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Auf ihrem jüngst erschienenen Album „Architect“ hat Bird famose Songs gebaut und produziert, die mit feinen Hooks und ordentlich Schwung glänzen. Der Single-Vorbote „Hardly, Hardly“ packt einen dermaßen gekonnt an der Hand […]

Wenn Bands eine Pause einlegen, ist das meistens traurig und unschön für deren Fans. Wenn die Frontfrau deiner Lieblingsband jedoch nach vier Jahren des Wartens solo weitermacht, um mal wieder frische Luft zu tanken (sprichwörtlich), die musikalischen Fühler erneut ausstreckt und ein solch famoser Album-Streich wie „Ein leichtes Schwert“ dabei herumkommt, dann dürfte die Traurigkeit […]

Was tun, wenn man als Künstler sein musikalisches Projekt zu Grabe getragen hat? Einfach weitermachen. Der Wahl-Wiener SOHN verwandelt seine Version von Pop in futuresken R’n’B – inklusive allerlei Ausschmückungen. Es lässt sich inzwischen ruhig behaupten, dass es um ihn einen musikalischen Hype gibt, der über Landesgrenzen weit hinausgeht. Gerechterweise, muss man zugeben.