Wild Child: Expectations
Wenn man zufällig über eine bislang unbekannte Indie-Pop-Band stolpert, hat man keine große Erwartungen. Wild Child weiß diese jedoch deutlich zu übertreffen.
Cast: Kicking Up The Dust
Man erblickt sie nur sehr selten: Überlebende aus der Britpop-Ära, die auch heute noch Musik machen. Die Band Cast gehört da dazu – ihr 2017er Album „Kicking Up The Dust“ wollen sie den (musikalischen?) Staub aufwirbeln – doch kann so etwas gelingen?
Hidden By The Grapes: Graben
Auf dem vierten Album von Hidden By The Grapes wundert man sich, warum die drei Männer im zehnten Jahr ihres Bandbestehens noch nicht bekannter sind.
Garish: Komm schwarzer Kater
Zum 20. Bandgeburtstag schenkt uns Garish mit „Komm schwarzer Kater“ ein überraschend eingängiges Album mit einigen deutlichen Ohrwürmern.
Ryan Adams: Prisoner
Mit Lieder von Ryan Adams kann man sich verlieben. Andere wiederum sind perfekt dafür, wenn die Liebe weg ist. Sein neues Album beinhaltet eher Lieder der zweiten Art, aber die sind so großartig, dass man sich sofort in sie verliebt.
Mile Me Deaf: Alien Age
Man packe ganz viele Geräusche auf eine CD, denke dabei unbeirrbar an den Untergang der Menschheit und erschaffe sich dabei komplett neu: Mile Me Deaf ist zurück und er ist anders.
Matt Brown: Walk Into The Light
Mit seinem ersten Album möchte Matt Brown eine Mischung aus Nashville-Country, Pop und Soul präsentieren. Doch kann dieser Mix eigentlich gut gehen?
NEEDTOBREATHE: H A R D L O V E
Wenn die Shift-Taste klemmt: Die vor allem in den USA bekannte Band NEEDTOBREATHE versuchen auf ihrem sechsten Album neu und gleichzeitig wie gewohnt zu klingen. Gleich vorweg: Das gelingt ihnen nicht.
Marek Hemmann: Moments
Selbst wenn man sich nicht unbedingt als Fan elektronischer Musik versteht, ist man in Hemmans „Moments“ sehr gut aufgehoben.
Bear’s Den: Red Earth & Pouring Rain
Etwas Kitsch, eine gute Stimme und richtig gute Indie-Folk-Rock-Musik machen aus dem zweiten Album der Briten eine gelungene Reinhörempfehlung.