Linzfest – Warmup im Posthof

Das Linzfest ist in vollem Gange und am Freitag fand ein gelungenes Warm-Up im Posthof Linz mit der österreichischen Indie-Pop Band Francis International Airport, die ihr neues Album „Cache“ vorstellten, statt. Mit dabei waren auch noch Haight-Ashbury aus Glasgow und Nowhere Train.

Nowhere Train starteten mit guter Laune in den Abend. Sie sind eine Formation aus verschiedensten Bandenmitgliedern –  wie von A Life a Song a Cigarett oder Love&Fist -, welche ein Experiment gestartet haben und zwei Wochen gemeinsam mit dem Zug durch Österreich reisten. Sie spielten in verschiedensten Locations, wie in einem Baumhaus in Linz, auf einem Bauernhof oder in der Justizanstalt Garsten, Konzerte und finanzierten sich damit die Reise. Dazu gibt es auch eine sehr nette Doku, die absolut sehenswert ist.

Francis International Airport beeindruckte das Publikum mit einem schönen Mix aus alten Nummern vom Album „In the Woods“ und dem neuen „Cache“, welches sie an diesem Abend vorstellten. An die neuen Synthpop-Klänge, welche teilweise eine sehr düstere Stimmung erzeugen, mussten sich ein paar der ZuhörerInnen vielleicht erst gewöhnen.

Den Abend rundeten dann Haight-Ashbury ab. Manchmal hatte man das Gefühl, dass das ganze Set aus einem Song besteht. Ein bisschen eintönig das Ganze.

Aber im großen und ganzen war es ein sehr schöner Abend. Und jetzt noch viel Spaß am, hoffentlich regenfreien (auch wenn es gerade leider nicht so aussieht) Linzfest-Sonntag.

Photos: Erli Grünzweil

Fotograf für subtext.at. Lebt in Wien und ist dort als Grafik-Designer tätig. Erli betreibt auch das Ein-Personen-Grafik-Büro EARLIER.