Sommerloch #4: In die Berge fahren

Der Sommer ist heiß und langweilig, das hatten wir ja schon. Nach dem auf Dauer doch eher ermüdenden Thema der letzten Woche, Nichtstun, muss es diese Woche wieder ein bisschen mehr Aktivität sein. In dieser Hinsicht bieten sich Österreichs Berge an, weil man sich dort nicht nur vorwärts, sondern gleichzeitig auch aufwärts bewegen kann.

Mit zunehmender Höhe wird es kühler, das ist ja allgemein bekannt (und die Sonne wird stärker, aber hoffen wir mal auf Wolken). Es lässt sich beim Wandern die Kondition trainieren, die Freizeit aufbrauchen und anschließend auch noch viel schöne Landschaft anschauen, um der ganzen Anstrengung einen Sinn zu geben. Je untrainierter, desto weiter empfiehlt es sich schon vorher mit dem Auto hinauf zu fahren.

Nicht zu vergessen sind auch die vielen Jausenstationen, wo das Erfolgserlebnis nach dem Wandern noch mit einem Bier gefeiert oder in Gesprächen mit meist älteren Menschen geteilt werden kann. Schlaue NichtwandererInnen lassen sich übrigens in der ersten Hütte von einer Wanderung erzählen, von der sie dann nach einem Ortswechsel selbst erzählen können. Wichtige Fragen wie „Wie hoch?“, „Wie weit?“, „Wie lange?“, „Wie schön?“ und „Wo liegt das auf der Karte?“ sollten dabei unbedingt abgeklärt werden.

Aber auch wenn ihr lieber irgendwo herumsitzen wollt, glaubt nicht, dass Wandern langweilig wäre. Besonders wer sich an der kleinen Dingen des Lebens erfreuen kann, kommt hier auf seine Kosten. Entlang der Wanderwege lassen sich so tolle Dinge finden wie Wasser,

Wandern SL 1

Bäume,

Wandern SL 2

tote Bäume,

Wandern SL 10

Steine,

Wandern SL 3

noch mehr Steine,

Wandern SL 4

Pflanzen,

Wandern SL 5

Kreuze,

Wandern SL 6

Wegweiser,

Wandern SL 7

andere Berge

Wandern SL 8

und ganz viel Gegend.

Wandern SL 9

Wer das alles schon gesehen hat, kann sich natürlich auch einfach in die nächstbeste (Berg-)Wiese legen und entspannen.