Überraschung! – Frittenbude raven Linz

Am Samstag bekam der Linzer Posthof besuch vom hohen Norden Deutschlands. Die mittlerweile fünf Jungs von Frittenbude schauten im Rahmen des FM4-Überraschungskonzert vorbei und ravten gegen Grenzen, Nazi und Nationen. 

Strengste Geheimhaltung war angesagt, wie die Redaktion vom Überraschungskonzert Wind bekam. Aber auch wenn wir dicht hielten, so flüsterte man rundherum das die Jungs von Audiolith kommen würden – Linz ist und bleibt eben ein Dorf. Und wie sie gekommen sind :). Deswegen war es auch keine Überraschung, dass der große Posthofsaal gut gefüllt mit motivierten und tanzwütigen Menschen war. Schon bei den ersten drei Liedern wurden die fünf Jungs gebührend empfangen und schnell wurde klargestellt, dass sie in Linz immer Willkommen sind.

Knapp 1,5 Stunden wurde das Beste der letzten sieben Jahren Frittenbude zelebriert. Angefangen von Raven gegen Deutschland (Österreich), Bilder mit Katze, Ein Affentanz, Einfach nicht leicht bis zu Liedern aus dem aktuellen Album wie die „Möglichkeit eines Lamas“. Etwas irritiert waren die hinteren Reihen als Sänger Johannes Rögner meinte, „bis zum Jahrgang 1993 möchte ich alle Springen sehen“, so waren die meisten doch etwas älter – abgeshaked wurde aber dennoch.

Das Beste kommt jedoch bekanntlich am Schluss, so wurde mit „Mindestens in 1000 Jahren“ und „Hildegard“ die letzten Energiereserven aufgebraucht. Schön war es, auch wenn wir heuer am Southside nur mäßig von den Jungs begeistert waren haben sie es beim „Heimspiel“ definitiv wieder gutgemacht, und so mache Erinnerungen vom legendären Konzert im Cembrankeller wurden wieder aufgefrischt. Frittenbude ihr seit „so da wie noch nie“ – Danke für die vielen Jugenderinnerungen.

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