„The Lyons“: Sterben ist nicht die schlimmste Alternative
Nicky Silvers Stück ist seit dem 20. Februar im Linzer Phönix Theater zu sehen. Eine schwarze Komödie, welche ihren Fokus auf die Familie als eine Einheit der Gesellschaft richtet, ohne ihre Mitglieder auszurichten.
Reigen über die Liebe: Nicht zueinander kommen und aneinander vorbeireden
Das Stück „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ handelt in 18 Episoden von den unterschiedlichsten Formen der Liebe mit einhergehenden Kommunikationsproblemen. Dabei kommt Skurrilität stärker zum Tragen als Zeitkritik.
„Next to normal“: Ungewöhnliche Thematik, außergewöhnlich gute Umsetzung
Das Musical „Next to normal“, derzeit im Linzer Landestheater, erzählt die Geschichte einer manisch-depressiven Mutter und ihrer Familie. Dabei schafft es das Stück, ohne übermäßige Dramatisierung (Inszenierung: Matthias Davids) den Ernst der Erkrankung darzustellen.
„Komödie im Dunkeln“: Wenn die Wahrheit ans Licht kommt
„Komödie im Dunkeln“ ist seit dem 7.12. in den Linzer Kammerspielen zu sehen. Ein Stück, das zeigt, dass es selbst im finsteren Haus nicht leicht ist, jemanden hinter das Licht zu führen.
„Biedermann und die Brandstifter“: (Zirkus-)Kunst im Theater Phönix
Max Frischs Stück wurde 1958 uraufgeführt und ist in der aktuellen Inszenierung durch Harald Gebhartl in den Zirkus verlegt worden.
„Dreck am Stecken“: Ein taktisch sauberer Impro Krimi
Am 31.10. fand die Premiere des Stückes „Dreck am Stecken“ von und mit den Impropheten statt. Als Ermittlungsort diente die Linzer Tribüne.
„Hexenjagd“: Aktuelle Themen werden durch die Inszenierung nicht zeitgemäß
Seit dem 19.10. ist das Drama „Hexenjagd“ nach Arthur Miller in den Linzer Kammerspielen zu sehen. Die Inszenierung von Ingo Putz hinkt in vielerlei Hinsicht.
„Die Fortpflanzung der Amöben“ im Theater Phönix
„Die Fortpflanzung der Amöben“ bewegt sich nahe an der Lebenswelt Jugendlicher und deren Konfrontation mit Grenzen, sei es in der Erziehung oder beim Kennenlernen anderer Menschen. Das Stück wurde im Rahmen des Theaterfestivals Shäxpir uraufgeführt und ist seit 15. Oktober 2013 im Phönix-Theater zu sehen.
„Schlimmes Ende“ im U-hof
Das Stück „Schlimmes Ende“ basiert auf dem 2002 erschienenen Jugendroman von Philip Ardagh. Am 11.10. 2013 fand die österreichische Erstaufführung im Linzer U-hof statt.
Theaterkritik: „Höllenangst“
Das 1849 entstandene Stück „Höllenangst“ von Johann Nestroy wurde im selben Jahr, ohne großen Erfolg zu haben, uraufgeführt. Erfolgreicher war hingegen die Premiere am 12.9. im Linzer Phönix Theater, in welchem das Werk noch bis Anfang November besucht werden kann.