OATHBREAKER: Ausflug in die dunklen Ecken des Kopfes / Arena Wien
Mit dem atmosphärischen sowie knochenharten Album „Rheia“ und dem dunklen Elektronikzauber von WIFE im Gepäck versprach Oathbreaker am Nikolaustag den perfekten Soundtrack zur grauen Wiener Wintertristesse und versetzte dabei die Besucher in hypnotisierte Kopfnickekstase.
WARPAINT: Aus dem Effeff
Stimmungsmusik, die dritte. Aus dem Effeff legen Warpaint atmosphärische Klänge neben- und übereinander, geben noch zig Vokalspuren dazu und lassen dieses Konglomerat erneut auf die Hörerschaft los. Das verbuchen wir unter Entwicklungsmusik, im sanften Widerstreit der Texturen. Oder unter Halluzinogene im fortgeschrittenem Stadium. „Heads Up“, das dritte Studioalbum der Formation aus Los Angeles, lebt von […]
MINOR VICTORIES: In Stein gemeißelt
Ob Zweitbands stets deswegen aus der Taufe gehoben werden, weil die beteiligten Musiker in ihren Hauptgruppen nicht genug Gelegenheit haben, sich auszutoben? Es liegt jedenfalls nah auf der Hand. Bloße Effekthascherei ist trotzdem nicht das Anliegen dieser neuen Formation aus Großbritannien. Eindrücke einer dunkler werdenden Welt mit Minor Victories. Es ist nie zu spät für […]
THE BESNARD LAKES: In anderen Sphären / Chelsea Wien
Dass Konzerte nicht unbedingt von tausenden Besuchern frequentiert werden müssen um gut zu sein, haben vergangenen Donnerstag THE BESNARD LAKES im Chelsea Wien bewiesen. Auf einen interstellaren Soundtrip wurden die anwesenden Fans trotzdem mitgenommen.
Upcoming: THE BESNARD LAKES @ Chelsea
Freunde des gepflegten Schuhe-Anstarrens aufgepasst! FM4 hat ganz tief in seiner Indiekiste gewühlt und THE BESNARD LAKES nach Wien eingeladen. Mit von der Partie: t.b.a.
Das Fräuleinwunder des Jahres 2014: Warpaint
Atmosphärisch dicht verqualmtes Liedgut von vier Frauen, die es wissen müssen. Dreampop par excelleance, artgerecht gehalten. Warpaint haben 2014 die Ruhe weg und obwohl die Oberfläche ständig unter Spannung steht, bereitet es dieser Band hörbar pures Vergnügen, fortlaufend um die Ecke zu denken.
ALCEST: Gewagt, gewonnen
Ein effektverliebtes Gitarrenspiel, hallender Schönklang und eine melancholische Aura: Das französische Zweiergespann Alcest erfindet sich auf „Shelter“ neu und findet ebenso den Ausweg ins Freie. Mehr denn je. Da lungert das Duo jetzt im gleißenden Sonnenlicht, selbst noch etwas verblüfft ob der neuen, frischen Ästhetik. Nichtsdestoweniger ist das Resultat stimmungsvoll und atmosphärisch.