Fotostrecke: Bauchklang @ Röda
Zum ersten Mal in ihrer Bandgeschichte besuchten Bauchklang das Steyrer röda um wieder einmal zu beweisen, dass keines ihrer Konzerte ohne Schweißbad endet. subtext.at ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Veranstaltung für die Nachwelt festzuhalten.
So voll sieht man das röda nur selten und das Publikum wusste, warum es das Lokal an die Grenzen seiner Kapazitäten brachte. Mit nur fünf Mikrofonen und ihrer Stimme versteht es das vocal groove project Bauchklang einen Saal wortwörtlich zum Beben zu bringen und eine faszinierende Liveshow hinzulegen. Ohne Bühnenshowschnickschnack oder übertriebener Lichttechnik werden so die Konzerte auf das Wesentliche komprimiert. Eine Band, der es sichtlich Spaß macht auf der Bühne zu stehen um den Besuchern das letzte Bisschen Ausdauer abzuverlangen und eben diesen Publikum, das fasziniert und überwältigt die Musik in Mark und Bein spürt.
Ohne Vorband baute sich schon beim Betreten der Bühne eine nicht zu verachtende Stimmung auf, die sich bis zum Schluss hielt, wenn nicht sogar Song für Song stieg.
Beim Freestyle-Beatboxing, wo drei Gäste aus dem Publikum ihr Bestes gaben, erlangte Bauchklang einen Glücksgriff und bauten diese in ihre Show ein. Nicht nur Beatboxer, sondern auch ein Rapper mischte sich unter die drei und änderte so den Sound für ein paar Minuten in einen für Bauchklang eher unbekannten Stil.
Eine Stimmung, die man nicht täglich auf einem Konzert sieht, begleitete durch den Abend. subtext.at hat das natürlich für euch festgehalten und Bauchklang vor das Mikrofon gebeten – das Interview erscheint in den nächsten Wochen.