Türl Numma VIERE: Hör was Gscheit’s!
Nicht umsonst gibt es den Sager „Hör auf deinen Bauch!“. Wobei man manchmal daran scheitert, dass dieser eventuell hin und wieder nuschelt und es somit zu Verständigungsschwierigkeiten kommt. Nicht aber so im Falle von Bauchklang. Deren Klänge sind nicht nur klar und deutlich, sondern ziemlich sehr genial.
Nachdem ich nun zum bereits hundertsten Mal versuche dieses Adventkalendertürl schreibtechnisch zu beginnen, aber ich nach wie vor kläglich scheitere, muss ich mir wohl einfach eingestehen, dass meine Studentenbudenküche wohl nicht der Ort ist, an dem die Musen hausen. Weder im verdreckten Kühlschrank, noch im verdreckten Backrohr und schon gar nicht in der verdreckten Mikrowelle. In der Abwasch schauts auch nicht wirklich besser aus. Das scheint ihnen alles offenbar nicht gut genug zu sein. Verständlich.
Meine Kleinigkeit ist weit enfernt von einem elfenhaften Wesen und selbst ich hab trotzdem nicht das dringende Bedürfnis hier zu bleiben. Jedenfalls nicht länger als unbedingt notwendig. Betonung auf Not. Nicht wendig. Weil arschkalt ist es hier noch dazu. Und wenn kalt, dann Bianca nicht wendig. Weder im Hirn, noch sonst irgendwo. Außerdem scheinen sich die Regionen in meinem Denkorgan, die für sinnvolle Sätze und deren Stellungen zuständig sind, auch schön langsam zu verabschieden. Übrig bleiben dann nur doch diejenigen, die beim Wort „Stellungen“ HiHi machen. Also. Keine guten Voraussetzungen.
Um diesem Tristesse-Verdreckungs-Küchenauswanderungsdrama ein möglichst schnelles Ende zu setzen, hör ich einfach mal auf ein momentan zuverlässigeres Körperteil. Meinen Bauch. Der spricht ohnehin oft auch ungefragt zu mir. Jetzt dann nicht mal einen Nutzen daraus zu ziehen, wäre also ziemlich sehr unheimlich bescheuert. Um nicht zu sagen äußerst kontraproduktiv. Vor allem, wenn das, was der Bauch mir flüsterte, nach Bauchklang klang. Und wenn Bäuche solche Klänge produzieren können, dann sollte man ihnen wohl des Öfteren mindestens eins der zwei zur Verfügung stehenden Ohren leihen. Oder gleich ganz geben. Das zahlt sich bei Bauchklang nämlich mehr als nur einmal aus. Immer wieder eigentlich.
Also, hör auf den Bauch. Und hör was Gscheit’s!
Mehr von Bauchklang:
– Offizielle Website: www.bauchklang.com
– Facebook: www.facebook.com/vocalgrooveproject
– Youtube: www.youtube.com/user/OfficialBauchklang
– Soundcloud: soundcloud.com/bauchklang