Waves Vienna: die Vielfalt der Popkultur

Vom 7. bis zum 9. September wird Wien wieder ein Stückchen mehr Pop-Hauptstadt, als es ohnehin schon ist: das Waves Vienna bringt wieder bis zu 15.000 Fans nach Wien, um rund um den Gürtel und das Metropol die Popkultur zu zelebrieren.

Als „Entdeckerfestival“ bezeichnet sich das Waves Vienna-Festival, das heuer vom 7. bis 9. September über die Bühne gehen wird. Entdeckerfestival deswegen, weil hier Acts auf der Bühne stehen, die man vielleicht vorher noch nicht gehört hat und die es sich, pun intended, zu entdecken lohnt. Neben stadtbekannten Lokalen am Wiener Gürtel – B72, Chelsea und Co lassen grüßen – wird heuer erstmals das Metropol mit bespielt werden.

Neben buntem Lineup, das sowohl nationale als auch internationale Szene-Noch-Nicht-Aber-Wohl-Bald-Größen beinhaltet, wird heuer auch spezielles Programm geboten. Im Rahmen von „UpBeat“ werden aufstrebende Global-Pop-Artists aus ganz Europa vorgestellt, Genregrenzen sind hier allerdings nur rudimentär vertreten.

Daneben wird ein weiterer Schwerpunkt auf Künstler und Künstlerinnen aus der Schweiz gelegt. Als Fokusland 2023 tituliert soll hier im Rahmen von Präsentationen und Networking auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen werden. So wie Waves Vienna ja nicht „nur“ ein reines Musikfestival ist – im Rahmen von Workshops, Konferenzen und Diskussionen werden Chancen, Risiken und Herausforderungen der Musikbranche diskutiert.

Lineup? Ja, gibts auch, hätten wir fast vergesen. Insgesamt knapp hundert Acts auf immerhin zehn Stages werden am Waves Vienna zu sehen sein. Österreicher wie Bon Jour, den LinFzern Anda Morts, Bex, Filly, Peter The Human Boy. Deutsche Gäste wie Dolphin Love, Flawless Issues, meagre Martin. Charlotte Fever aus Frankreich, Gents aus Dänemark. Man sieht: Internationalität ist hier keine Floskel, sondern Tatsache. Jeder und jede, der und die den musikalischen Horizont erweitern möchte, sei das Waves Vienna ans Herz gelegt. Allen anderen auch.

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