Sag mir wo du bist
Gowalla ist wie ein Spiel aufgebaut und unterstützt auch den Spieltrieb seiner User. So können beispielsweise virtuelle Gegenstände an Spots hinterlassen werden, die andere User wieder aufnehmen können. Die Möglichkeit, sich mit Nutzern zu befreunden, ist natürlich vorgesehen und wer seinem Mitteilungsbedürfnis nachgeben will, kann seinen Aufenthaltort twittern oder via Facebook verbreiten. Dadurch soll es in Zukunft möglich sein, seine Bekannten im Umfeld zu lokalisieren und sich kurzerhand zu treffen – was die soziale Grundidee hinter dem Dienst unterstützt.
Ohne GPS und Internet geht nix
Die Voraussetzung zur Nutzung von Gowalla, aber auch von anderen Plattformen wie Foursquare, ist ein Mobiltelefon mit GPS Empfang und Internetanbindung. Für die gängigsten Modelle steht auch eine kostenlose Applikation zur Verfügung, alle anderen können auf eine für Mobiltelefone optimierte Website zurückgreifen.
Ein Hinweis im Zusammenhang mit geotag-basierten Diensten: Initiativen wie „raub mich aus“ weisen drauf hin, dass es mit dem ständigen Bekanntgeben seiner Aufhaltsdaten potentiellen kriminellen Energien leichter gemacht wird, den idealen Zeitpunkt für den Einbruch beim Gowalla-User zu ermitteln.