Stimmiger Abend mit Hoizkopf und Grisskram im Tschebbarwoggi
Eng und heiß ging es am Samstagabend im Tschebbarwoggi zu, als die beiden Singer/Songwriter im Schwertberger Beisl zu Gast waren. Neben dem Lokalmatador Hoizkopf und dem Vorarlberger Grisskram sah man aber auch noch andere Musiker auf der Bühne.
Um 22 Uhr begann Grisskram – auch bekannt als Julian Griss – seines Zeichens Singer und Songwriter. Er zeigte gekonnt, dass man eine Gitarre auf viele verschiedene Arten verwenden konnte. Julian ist bekannt für Fingerstyle – und diesen beherrscht der sympathische Vorarlberger sehr gekonnt. Bei seinem zweiten Auftritt in Oberösterreich schaffte er es sichtlich das Publikum für sich zu gewinnen. So war das Lokal bereits zu Beginn zum Bersten voll und kaum einer der Gäste hätte sich je gedacht, dass so viele Menschen ins „Tschebbal“ passen würden.
Darauf hin kam der zweite Acts des Tages – „Hoizkopf“. Hinter diesem Namen steckt der Solokünstler Fabian Brunner, welcher früher bei der Band „Mother Goose“ mitwirkte. Seine Texte im Mühlviertler Dialekt sollen zum „nochdenka“ einladen. Es wurde aber auch getanzt und gute Stimmung verbreitet. Hoizkopf gab zur Mitte seines Auftritt die Bühne für eine kleine Einlage der beiden Musiker Clemens Burghofer und Jan Gsaller frei. Darüber hinaus sang auch Saiman, der Sänger der Band „High Season“. Im Laufe des Abends wurde es im Lokal immer heißer und so verließ der charismatische Sänger „Hoizkopf“ zum Schluss schließlich durchnässt die Bühne. Die beiden Musiker sind beides Talente auf ihrem Gebiet und man darf gespannt sein, wie sich die beiden und deren Karrieren noch entwickeln. Zur späteren Stunde bei der anschließenden und unangekündigten Jamsession kamen die Künstler noch einmal auf die Bühne. Es wurde noch fleißig in die Nacht hinein getanzt und gefeiert. Die Musiker und das übrige Publikum hatten noch sichtlich Freude an ihrem Schaffen.