Eine Text- und Körperskulptur zu Tomak

Was haben Bruckner, Göring, Kepler und Wittgenstein gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts oder wenig, auf den zweiten Blick haben sie alle Deutsch gesprochen und sind bereits verstorben. Unter dem Titel „Die Welt ist alles, was der Fall ist“ findet am 16. März ein Worte-und Hysterienspiel zu Bruckner und Co. statt. Die Performance von Didi Bruckmayr (Fuckhead) bezieht sich auf eine Ausstellung von Tomak.

Wirklichkeit und Wahrheit in Aussagen und daran angepasster Körpersprache – „Die Welt ist alles, was der Fall ist“ ist eine Performance nach einer Idee von Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter des Theater Phönix) und Didi Bruckmayr (Fuckhead). Eine Text-und Körperskulptur, eine Aktion zur Ausstellung von Tomak. Tomak ist Bildhauer, Zeichner und Maler. In seinen Werken greift er sozialpolitische Themen sowie philosophische Ansätze auf und hinterfragt diese.

In „Die Welt ist alles, was der Fall ist“ wird ebenfalls versucht, eine Wirklichkeitsform zu gestalten. Die Performance ist eine Kooperation des Aktionsraum LINkZ, der erst letztes Jahr gegründet wurde, und des Theater Phönix. Didi Bruckmayr performt am 16. März um 20 Uhr im Aktionsraum LINkZ (Hauptstraße in Linz-Urfahr). Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung „Aktion 2 Tomak“ kann noch bis 25. März im Aktionsraum LINkZ besucht werden.

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Foto: Armin Rudelstorfer

Katharina ist Sozialwissenschaftlerin und Redakteurin. Sie beschäftigt sich vor allem mit gesellschaftlichen (z.B. frauenpolitischen) und kulturellen (z.B. Film, Theater, Literatur) Themen. Zum Ausgleich schreibt sie in ihrer Freizeit gerne literarische Texte: https://wortfetzereien.wordpress.com/