Fotostrecke: Dum Dum Girls

Die „Dum Dum Girls“, der kalifornische Noise-Pop-Export, befindet sich aktuell auf Europatour. Seit 2010 fast kometenhaft aufsteigend, gaben sie sich am Mittwochabend gemeinsam mit Dirty Beaches und Killed by 9V Batteries ein Stelldichein in Linz.

Den Anfang des Abends machten die vier Jungs von „Killed by 9V Batteries“.  Seit mehr als einer Dekade existiert die Grazer Truppe schon, und darf getrost als eines der Aushängeschilder im österreichischen Noise-Pop bezeichnet werden. Auch in Linz gaben sie dabei Tracks ihres dritten Studioalbums zum Besten – dieses trägt den Namen „The Crux“. Auch live können sie durchaus überzeugen und dürfen gerne weiter empfohlen werden.

Genauso wie Dirty Beaches. Das Projekt des Kanadiers mit taiwanesischen Wurzeln Alex Hungtai überzeugte mit einem minimalistischen Arrangement, das seinen Vorschusslorbeeren gerecht wurde. Definitv eine der größeren Hoffnungen, wenn es um Lo-Fi-Approach geht.

Headliner des Abends war die kalifornische Girl-Truppe der Dum Dum Girls. Sie haben sich ebenfalls dem Noise-Pop verschrieben und erlebten spätestens mit ihrer neuen EP „End Of Daze“ einen neuen Höhepunkt in Sachen Bekanntheit, der 2010 mit „I will be“ begann. Einlullend, und doch fesselnd wirkte die Band auch in Linz. Sicher nicht jedermanns Sache, aber für Fans trotzdem mehr als musikalisch befriedigend.

 

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.