Girl in Red rockt Wien – Vollgas trotz Erkältung!
Was für ein Abend! Im Wiener Gasometer rockten Girl in Red und Support-Act Nieve Ella die Bühne. Trotz Erkältung lieferte Girl in Red ab, wie man sie kennt – mit Power, Emotionen und jeder Menge Liebe. Nieve Ella brachte mit ihrer Band die feinsten Indie-Sounds auf die Bühne. Ein Konzert, das keiner so schnell vergisst!
Vergangenen Sonntag war das Wiener Gasometer on fire – und zwar richtig! Girl in Red und Nieve Ella sorgten für eine unvergessliche Show, bei der die Energie nur so durch den Raum flog (literally). Obwohl Girl in Red leicht angeschlagen war, ließ sie sich nichts anmerken und lieferte eine Performance, die das Publikum zum Eskalieren brachte. Doch bevor sie loslegte, übernahm Nieve Ella mit ihrer Band die Bühne – und die Newcomerin aus Großbritannien bewies, dass sie nicht nur ein Support-Act, sondern ein Star im Aufstieg ist.
Nieve Ella
Für viele war Nieve Ella vielleicht noch ein unbeschriebenes Blatt, aber nach diesem Abend ist klar: Diese Sängerin wird man sich merken! Mit ihrer EP Lifetime of Wanting hat sie in der UK schon ordentlich für Aufsehen gesorgt, und auch ihre neue Single The Things We Say ließ im Gasometer die Crowd abgehen. Die 90er-Gitarrenklänge und der starke Refrain passten perfekt zum Flow des Abends.
Das Publikum? Voll dabei! Die Band? Bassistin Fran Larkin war pure Leidenschaft, Gitarrist Finn Marlow ließ mit seinem Game alle verstummen, und Drummer Matt Garnett sorgte für einen ganz besonderen Vibe, den jeder fühlte. Aber Nieve Ella selbst war das Herzstück der Band – mit einer Stimme, die zwischen euphorisch und melancholisch hin- und herpendelte, und einer Bühnenpräsenz, die einfach gepackt hat. Die Fans gingen ab, sprangen und schrien sogar einige Lyrics mit. Das war nicht nur ein Support, das war ein Erlebnis!
Girl in Red
Dann war es endlich so weit – Girl in Red betrat die Bühne und das Publikum konnte es kaum erwarten. Und obwohl sie etwas heiser war, gab sie alles. Sie spielte den ruhigen Song I’ll Watch You Sleep, um ihre Stimme zu schonen – ein ganz besonderer Moment, als alle ihre Handylichter hochhielten und die Halle darin erstrahlte. Zwischendurch erzählte sie jede Menge Anekdoten zu ihrer bisherigen Tour und brachte alle zum Lachen. Ob von ihrer Unsicherheit beim Singen oder dem Plan, in Wien Deutsch zu lernen – Girl in Red war an dem Abend nicht nur Musikerin, sondern auch Entertainerin. Besonders unerwartet: Sie organisierte eine Wall of Death und stürzte sich selbst in die Crowd!
Und als wäre das nicht genug, änderte sie das Outro von Phantom Pain zu einem herzlichen Ich liebe dich, sprach über ihre eigene Sexualität und gab einen empowering Shoutout an die LGBTQ+ Community. Ganz zu schweigen davon, dass sie ein Mozart-T-Shirt geschenkt bekam, sodass sie dann sogar voller Begeisterung ihren Track Girls dem guten alten Mozart widmete. Wien, wir lieben dich – und Girl in Red tut das auch!
Fazit
Was für eine Show! Nieve Ella bewies, dass sie viel mehr als nur ein Support-Act ist, und Girl in Red brachte trotz Erkältung die volle Power auf die Bühne. Das Publikum war in jeder Sekunde dabei, tanzte, sang und erlebte eine emotionale Achterbahnfahrt, die noch lange nachhallt.