Youki – Volume 13
Zum bereits 13. Mal geht heuer das Jugendmedienfestival YOUKI über die Bühne. Das Festival hat heuer nicht zuletzt baustellenbedingt auch einige neue Features zu bieten. Vom 22-26.11. wird Wels so wieder zur jungen Filmhauptstadt.
Aufgrund des Umbaus des Medienkulturhauses Wels muss die YOUKI in diesem Jahr ausweichen – zu einem Großteil wird das Festival deswegen im Alten Schl8hof Wels über die Bühne gehen. Weitere Locations sind der Tabakpavillon im Welser Volksgarten, die MKH Fabrik in der Welser Neustadt sowie das Welios Science Center.
Eröffnet wird die Youki am 22.11. um 19 Uhr in eben diesem Welios, und im Anschluss werden im Rahmen eines filmischen Stadtspazierganges die Eröffnungsfilme der diesjährigen YOUKI in der Welser Innenstadt gezeigt. Dabei werden Häuserwände kurzerhand zu Kinoleinwänden umfunktioniert. Natürlich gibt es, wie bei Eröffnungen üblich, auch kulinarische und musikalische Untermalung.
Vom 23. bis zum 25. November findet dann der eigentliche Filmwettbewerb der 13. YOUKI statt. 79 Filme, gemacht von Personen zwischen 10 und 26 Jahren werden dabei gezeigt. Die Youki beweist dabei auch wieder internationales Format – neben heimischen Beiträgen sind auch Filme aus den USA, Kroatien, den Philippinen und vielen weiteren Ländern vertreten. Und da ein Filmfestival auch immer Preise haben muss, sorgt auch heuer eine fachkundige Jury wieder für die Auswahl: Sabrina Reiter(Schauspielerin), Cornelis Hähnel (Chefredakteur „Schnitt“), Sandra Trostel(Filmemacherin), Urs Lindauer (Festivalleiter „Schweizer Jugendflmtage“) und Alejandro Bachmann (Leiter Vermittlung „Österreichisches Filmmuseum“, Script-Lektor) werden die besten Filme des Festivals prämieren.
All jenen, denen die Filme nicht genug sind, haben im Rahmen der „Media Meetings“ Gelegenheit dazu, Themen auf theoretischer Ebene zu diskutieren. Von Skateboarding bis zur YOUKI-eigenen Retrospektive ist hier ein buntes Programm geboten. Auch die FM4-Filmreihe „Space is the Place“ ergänzt das vielfältige Programm. Mit „Utopia Ltd.“ ist auch der autobiographische Film der Band „1000 Robota“ dabei – was es damit auf sich hat und was Regisseurin Sandra Trostel und die Band selbst im Rückblick darauf denken, lest ihr nächste Woche auf subtext.at!