Foto: Christoph Leeb

Der Musikpavillon 2022 ist eröffnet!

Laue Sommerabende, kein Regen, freier Eintritt, gelungene Konzerte – der Musikpavillon an der Linzer Donaulände öffnete heuer wieder seine Pforten. Wir von Qlash.at durften heuer den Abend eröffnen.

Ja, wir gebens zu: der altehrwürdige Musikpavillon an der Linzer Donaulände ist uns Qlash.at-Veranstalterinnen ans Herz gewachsen. Seit mittlerweile acht Jahren veranstalten wir Konzerte im wundervollen Ambiente neben einem großen Hotel und einem großen Konzerthaus.

Heuer neu: eine neue Bühne, Facelifting für das Venue generell – und ja, Musik gab es zur Eröffnung an diesem Abend auch. Zum Einen von Anna Katt, einer Formation, die uns nun schon viele Jahre begleitet. „When it comes to this“ heißt die während der unsäglichen COVID19-Pandemie entstandene Platte, die neue Facetten des Schaffens der Singer/Songwriterformation beleuchtet. Neuerdings haben sie auch ein viertes Bandmitglied „eingekauft“, wie Sängerin Kristina Lindberg am Mittwoch meinte. Ein musikalisches Facelifting, das der Band gutgetan hat. Anna Katt sind eine Band, in die wir uns immer wieder verlieben können!

„Bobby Pins & Blood“ heißt die aktuelle, zweite EP der Band Hikee Bikini. Nach „Stutti Bonboni“ ist der Zweitling der Avantgarde-Pop-Formation die logische Konsequenz – Hikee Bikini ist eine Band, die schwer mit anderen vergleichbar ist. Wo sonst kann man von CSI Miami-Bingewatching über Toskana-Urlaube hin zu einer Live-Tombola während des Sets alles erleben? Aja, ein „Toxic“-Cover, das nicht peinlich ist, gibts inklusive. Dazu tanzbar, ohrwurmtauglich – uns hats gefallen, euch BesucherInnen hoffentlich auch.

Nächsten Mittwoch geht es weiter mit den Acoustic Qlashes: es wird lauter, dreckiger. Mit BAITS und Bad Karma Club wird der Musikpavillon dann mal einer gehörigen akustischen Belastungsprobe unterzogen. Wir freuen uns!

Fotos: Christoph Leeb

Musik-Nerd mit Faible für Post-Ehalles. Vinyl-Sammler. Konzertfotograf mit Leidenschaft, gerne auch analog. Biertrinker. Eishockeyfan. "Systemerhaltende" Krankenschwester - wohl auch deshalb manchmal (zu) zynisch.