Garish: nach acht Jahren wieder zurück
Am Ende wird alles ein Garten heißt die achte Studioplatte der österreichischen Indie-Institution Garish. Eine Platte, für die sie sich lange Zeit gelassen haben, die sich aber nahtlos in die Garish-Tradition einreiht.
Seit 1997 sind die ursprünglich aus dem Burgenland stammenden Garish ein Garant für österreichischen Pop mit Wiedererkennungswert. Mit Absender auf Achse, Wenn dir das meine Liebe nicht beweist, Trumpf und Komm Schwarzer Kater haben sie Alben veröffentlicht, die für so manche Protagonisten und Protagonistinnen der heimischen Szene prägend waren. Nach mehrjähriger Abwesenheit, nur unterbrochen von einer retrospektiven Platte Hände Hoch Ich Kann Dich Leiden samt Neuinterpretationen von Garish-Klassikern duch Wegbegleiter sind Garish nun mit einem „echten Album“ zurück. Und klingen, als wären sie niemals weggewesen.
subtext.at: Im Begleittext zu eurem Album heißt es, dass Am Ende ist alles ein Garten eine Bestandsaufnahme, Trost und Rat sei. Zu Beginn: wie schaut deine Bestandsaufnahme nach mehr als 25 Jahren Garish aus?
Thomas Jarmer: Der aktuelle Anlass eines neuen Albums ist klarerweise immer der dringenste Grund für eine Bestandsaufnahme. Wir haben für diese Platte ungewöhnlich lange gebraucht. Das hatte auch gute Gründe. Auch wenn wir nach dem letzten Album recht schnell noch eine machen hätten können mit neuem Material. Wir haben dann tatsächlich als Band aber nicht gleich gewusst, wie es da weitergehen soll.
Neues Material war zwar da, das ist auch schön – und auch der beste Grund, warum es weitergehen soll. Wir waren dann in vielen Studios und haben einige Kooperationen gemacht – so richtig geklappt hatte das dann aber auch nicht. Mit dem Reingrätschen einer Pandemie hat es den ganzen Arbeitsprozess derart in die Länge gezogen, dass unser Wunsch, die Musik im Studio auch auf Platte zu bringen und dabei das Gefühl zu haben, das Richtige zu machen, Jahre gedauert hat.
Die neue Platte ist aber andauernd, wenn man so will, wie eine Leuchtreklame über unser aller Köpfe gestanden. Das war zwar ein schöner Ausblick, aber irrsinnig fordernd, als es darum gegangen ist, uns wirklich zusammenzutun und soweit Zeit freischaufeln, es endlich fertig zu machen. Also ist die Bestandsaufnahme insofern gut, endlich fertig zu sein und mit der Platte, wie sie jetzt dasteht, glücklich zu sein. Das ist für uns auch bandhistorienbedingt auch noch immer eine große Errungenschaft: nach acht Jahren eine Platte zu veröffentlichen, die sich für uns trotz der langen Zeit sehr dringend angefühlt hat und die sehr viel vom aktuellen Zeitgeist beinhaltet. Insofern ist auch für uns die Relevanz sehr schön zu sehen, eben dass Aktualität drinnen ist.
Vom Großen ins Kleine
subtext.at: Meine nächste Frage hast du schon kurz vorweg genommen – es hat acht Jahre gedauert seit der letzten „echten“ Garish-Platte, abgesehen von einer Retrospektive über vergangenes Schaffen mit Hände Hoch Ich Kann Dich Leiden. Wie schwierig war es für euch, nach dem Rückblick auf Vergangenes trotzdem diese angesprochene Aktualität reinzubringen und in die Zukunft zu blicken, um neues Schaffen zu ermöglichen?
Thomas Jarmer: Irgendwann ist man auch damit fertig, nur sich selbst als Mittelpunkt des eigenen Schaffens zu sehen. Das war auch beim letzten Album Komm Schwarzer Kater ähnlich – da war, irritierend genug, etwa auch schon Trump als Phänomen Thema. Dass jetzt wieder Ähnliches und vielleicht Schlimmeres passiert im weltpolitischen Geschehen, auch während wir verdichtet über den letzten Sommer an der Platte arbeiteten, war überraschend.
Für mich spielt dabei dieses „Große“ in unserem „Kleinen“ immer eine Rolle – sowohl im Arbeitsprozess selbst, als auch in der Arbeitsbeziehung untereinadner. Strategien, die man sich im Kleinen zurechtlegt, wären vielleicht auch im Großen ganz gut angewandt. Dieses Wechselspiel zwischen äußeren und inneren Einflüssen ist in den letzten Arbeiten immer wichtiger geworden – das war dieses Mal in dieser komprimierten Art und Weise, wie wir gearbeitet haben, so.
Man konnte nicht wegschauen, was draußen passiert, und wir wussten, worum es in der Platte gehen wird. Dass es hier auch Dinge braucht, die uns intern vorantreiben, die aber auch im großen Kontext stehen. Etwa einen gewissen Grundoptimismus, aber auch Strategien, wie man mit aktuellem Geschehen umgeht. Und wie unser kleines Album zu einem guten Ende gebracht werden kann, auch im Hinblick auf Kompromissfähigkeit. Aber nicht bei einem schlechten Kompromiss, sondern bei gelungenen Schnittmengen der Band zu landen. Das war alles wahnsinnig intensiv und auch hektisch, aber schon auch enorm produktiv. Auch weil wir durch Familie und andere Schauplätze gezwungen sind, produktiv zu sein. Da hat sich schon viel verändet, aber es ist immer wieder erleichternd, die Effektivität in Studio und in der Produktion zu sehen. Und die Intensität, wenn es darauf ankommt.
subtext.at: Ihr habt, wie du gerade angesprochen hast, neben Garish auch andere Projekte. Aber zurück zur Platte: ich hatte beim Durchhören heute das Gefühl, dass Garish wieder eine typische Garish-Platte gemacht haben. Würdest du eine gewisse Routine sehen, wenn ihr als Garish zusammen Musik macht?
Thomas Jarmer: Naja, Routine in dem Sinne, dass es Umwege benötigt. Und dahingehend, dass man schon weiß, dass es manches Mal nicht leicht gehen wird. Wenn es jetzt sehr nach Garish klingt, dann klingt die Platte so wie die jetzige, weil viele Umwege gegangen wurden. Und viel Zeit damit verbracht wurde, darüber nachzudenken. Was nicht immer gut ist, weil man nicht ins Arbeiten kommt. Man beginnt, Dinge zu zerdenken – dann wirds kompliziert.
Einfach wurde es erst dann, als wir uns das Ziel gesetzt haben, im Sommer im Studio-Souterrain verdichtet diese Stücke, die es neben neuen teilweise schon sehr lange gab, miteinander in einem Bandsetting als Band zu spielen. Vorher hat natürlich jeder in seiner Blase schon an den Stücken gearbeitet – das war nicht immer im Bandsetting kompatibel. Und die große Herausforderung. Im Sommer im Rahmen des Spielens miteinander ist es dann klarer geworden wiederum – so einfach ist es am Ende manchmal. Insofern sind wir also zu einer Routine zurückgekehrt, ja. Eine, die wenig Diskussion braucht und von dem profitiert, was über 25 Jahre passiert ist.
Emotion in neuen Facetten
subtext.at: Mit Am Ende wird alles ein Garten ist wie bei Komm Schwarzer Kater eine direkte Songzeile Titel des Albums geworden. Ist das passiert? Und warum genau diese Zeile? „Das können wir besser“ hätte sicherlich ja genauso funktioniert….
Thomas Jarmer: Das ist richtig, das wäre die zweite Option gewesen (lacht). Ich mag es an und für sich gerne, wenn es ein repräsentatives Stück auf der Platte gibt. Das bietet sich auch nicht immer an, in dem Fall und auch bei der letzten Platte war es aber so, dass der Albumtitel vor dem eigentlichen Text zum Stück entstanden ist.
So ein Titelstück passiert dann immer ganz am Schluss. Und es bringt auch die Chance mit sich, dass man hie und da den Bogen noch weiter spannen kann. Und das ganze Szenario, in dem sich die anderen Stücke befinden, nochmal in einer letzten Runde durch das Etablissement treibt. Das war dieses Mal dann auch sehr schön, aus allem, was man so zusammengesammelt hat, dann diesen letzten Text zu schreiben.
Der Titel ist, wie du sagtest, passiert – Zeilen, wo es klar ist, dass sie ein Albumtitel sein können, tauchen dann einfach auf. Wenn man sich mit verschiedensten Dingen und Perspektiven im Rahmen eines Albums beschäftigt, dann benötigt es oft nur einen kleinen Impuls von Außen. Dann ist die Zeile da, etwa als Reaktion auf Etwas. Und in dem Fall war es einfach dieses Bild, das auch auf dem Cover drauf ist, das den Titel mitgebracht hat. Das sind Dinge, die für mich als Schreibenden auch enormen Wert haben, wenn es darum geht, dass Dinge, die nicht wirklich steuerbar sind, funktionieren. Aus diesem intuitiven Sammeln und Arbeiten bricht dann bei mir etwas hervor.
subtext.at: Bleiben wir gleich mal beim Texten. Mit Tausendmal Ja oder Ding Dong gibt es Songs über Liebe und Emotionen, die sowohl von euch als Garish als in der Musik generell schon zigtausendfach behandelt wurden. Wie schaffst du es, hier dennoch noch neue Nuancen und Perspektiven hineinzubringen?
Thomas Jarmer: Was ich über die Arbeit an Musik generell und im Texten wichtig finde, ist das „Wie“. Wie macht man die Dinge, wie erzählt man sie? Womit statte ich die Musik aus, die ich mache? Bei den Texten hatte ich immer schon ein Faible für eine gewisse Neuerzählung. Dinge, die mir auffallen, in ein Bild zu setzen, das das immer Gleiche neu erzählt. Das ist etwas, das bei mir im Affekt passiert und hängt davon ab, wie man die Welt um sich wahrnimmt und versteht. Und wie man sie sich zu erklären versucht – und das dann wiederzugeben.
Dass das im Rahmen der Musik dann wieder als Bild und Interpretation dort ankommt, wo es von Leuten gehört wird, ist das Schöne daran. Und wenn es dort dann auch vielleicht zumindest eine Ahnung davon gibt, was der Blick auf ein Thema war. Das sind auch Dinge, die mir grundsätzlich auch wichtig sind. Dinge neu zu erzählen, etwa in der Verwendung der Sprache. Auch in der Politik oder in Medien wäre eine solche Neuerzählung wäre manchmal schon wichtig. Wenn es etwa darum geht, Phrasen beiseite zu lassen, die mittlerweile schon sehr wenig bedeuten. Eine solche Neuerzählung von Problemen und Lösungen abseits dieser Phrasen, wäre schon mächtig – wenn man sich die Arbeit machen würde. Vor allem, wenn es darum geht, Dinge wieder mit Bedeutung zu erfüllen.
subtext.at: Am Ende wird alles ein Garten habt ihr während des letzten Sommers eingespielt: würdest du zustimmen, wenn ich behaupte, dass Garish eine Band ist, die nur im Format „Album“ funktionieren kann?
Thomas Jarmer: Es ist auf jeden Fall die Kategorie, in der wir arbeiten. Weil wir uns damit auch die Latte dementsprechend hochlegen, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Ich glaube, dass es immer unser Qualitätsanspruch als Band war, auf ein Album hin zu arbeiten. Dass wir zwar auf eine Bandbreite von verschiedenen Stücken in verschienen Launen und Tonaliäten hin arbeiten. Aber dass es klanglich, aber auch textlich um ein großes Ganzes geht. Und um ein größeres, verdichtetes Werk. Weil bei uns die Zeiten dazwischen auch immer anders geprägt sind.
Es gibt bei uns kein „kontinuierliches Arbeiten“ – es fährt nach einem Album wieder runter auch. Das ist auch ein Modus – oder auch eine Routine – der Band, dass diese Zwischenräume und die mitunter langen Atemzüge dazwischen auch notwendig sind. Um einen neuen Anfang und Wiederaufbau, aber auch natürlich das Zurückgreifen und Wiederbeleben etablierter Bandstrukturen zu ermöglichen. Auch der Chemie untereinander. Auch die Aussicht auf ein Album mit Cover, Haptik, eine physische LP, echte Instrumente und all diese Sachen haben uns immer schon angetrieben. Physische Dinge, die es wert sind, diesen Aufwand zu treiben. Es wäre komisch, eine Platte mit so viel Aufwand und mit allem, was man hat, zu machen. Und am Ende hat man nichts in der Hand. Das wäre einfach nicht richtig.
Garish: Musik als aggressives Hobby
subtext.at: Stichwort acht Jahre zwischen den Alben, Fokus auf Haptik, echte Instrumente, ein großes Ganzes als Prozess – seid ihr, provokant gefragt, die Antithese zu aktuellen Trends in der Musikszene? Und schätzt ihr euch glücklich, euch das über 25 Jahre lang erarbeitet zu haben?
Thomas Jarmer: Absolut, ja. Das ist schon der Luxus, den man sich zum Teil geschaffen hat. Natürlich mit kontinuierlicher Arbeit – aber auch, weil man weiß, wie es schon mal anders war. Und diese Veränderung auch mit zu machen. Ich war neugierig, wie es ist, nach acht Jahren unter welchen Bedingungen wieder ein Album zu veröffentlichen. Diese sind für Musiker, die gewisse Erfahrungen und damit verbunden auch Wünsche mitbringen, spannend. Musiker, die ihre Platte in einer Gegenwart rausbringen, die sich doch zum Nachteil verändert hat. Das war spannend, aber auch, im Nachhinein gesehen, ernüchternd, wie technisch das geworden ist.
Etwa was Stich- und Schlagwörter sind, die den Wert einer Platte bemessen wollen, bereits in einer Vorstufe, bevor sie wirklich draußen ist. Bevor Konzerte und Publikumskontakt überhaupt passiert sind. Wie sehr strategisch ausgerichtet das geworden ist, und wie viel Angst ehrlich gesagt mitschwingt, es möglichst richtig zu machen, strategisch, zeitlich. Und dennoch haben wir den Luxus, mit einem Publikum „verbandelt“ zu sein, das diese Platten auch haben will.
Ein Publikum, das, und das muss man auch sehen, den Aufwand betreibt, sich körperlich von A nach B zu bewegen, um auf ein Konzert zu gehen. Das sind natürlich Dinge, die für uns irrsinnig wertvoll sind. Gerade, wenn man sieht, dass es für Künstlerinnen, die neu anfangen, zwar vielfältige Möglichkeiten gibt, aber sie sprichwörtlich auch nur „zwei Hände und zwei Füße haben“. Und dass es gerade was die angesprochene Theorie und Strategie dahinter sicher nicht einfach ist. Das stelle ich mir irrsinnig anstrengend vor. Da sind wir verhältnismäßig sicher weich gebettet.
subtext.at: Wenn ihr zurückdenkt an eure Anfangszeit: habt ihr auch das Glück, so erwachsen werden zu können, dass ihr nach 25 Jahren eine Platte machen könnt, so wie ihr wollt und nicht bis zu einem gewissen Grad müsst? Genießt ihr das auch beim Aufnehmen eines Albums?
Thomas Jarmer: Das ist natürlich nicht immer mit Genuss verbunden (lacht). Aber ja, es schwingt sehr viel Glück mit, das man empfindet. Auch wenn es darum geht, dass Garish auch von selbst so passiert ist, dass es gut ist. Dass wir trotz allem die Musik als, wie es ein Kollege aus Deutschland mal bezeichnete, „aggressives Hobby“ auch betreiben können.
Aber auch, dass wir nie die Band und die Arbeit der Band überstrapazieren mussten aus dem Grund „Verdienst“. Auf Tour gehen und spielen zu müssen, oder den Bogen vielleicht zu überspannen. Wir waren nie mit dem Rücken zur Wand, sodass wir etwas mussten. Bei uns ging es immer ums Wollen. Und ich glaube schon, dass das einer der großen triftigen Gründe ist, dass es Garish nach wie vor gibt und sich das miteinander Arbeiten noch als Möglichkeit anfühlt. Und dass, wenn jemand mit einer kleinen lausigen Skizze daherkommt, ein Anderer noch etwas dazutun möchte. Wir hatten nie das Gefühl, dass der Zeitpunkt da war, wo ein Höhepunkt erreicht war, von dem an es nur noch bergab gehen konnte. Das ist uns nie passiert. Hängt aber mit den angesprochenen Zeiträumen abseits von Garish zusammen – und dass wir viel ausprobiert haben.
Wir haben auch am Anfang mit einer musikalischen Bandbreite gestartet, die uns für viele sehr ungreifbar erscheinen hat lassen. Zu Beginn in den ersten Jahren hatte ich als Sänger einer Band auf einer Bühne viel damit zu tun, einen Platz auf der Stage zu finden. Wir waren wegen der Musik auf der Bühne, nicht wegen der Bühne selbst. Das war alles ein Prozess, der ein Hineinwachsen gebraucht hat, und eine Beschäftigung mit sich selbst. Bis wir merkten, über den eigenen Tellerrand und damit auch den Bühnenrand hinaus zu spielen. In kleinen Schritten, kontinuierlich.
wir müssen uns zusammentun – Thomas jarmer
subtext.at: Zum Ende nochmals zum neuen Album. Das Album spendet auch Trost und Rat. Welchen Trost und Rat möchten Garish mit dieser Platte geben?
Thomas Jarmer: Aus eigener Expertise passt die Zeile „wir müssen uns zusammentun“ sehr gut. Die Idee dahinter ist simpel, aber wenn sie, wie gesagt, neu erzählt wird, ist sie goldrichtig. Es gab und gibt so viele Anlässe, um zum einfachen Schluss zu kommen, dass es Menschen braucht, die sich zusammentun. Um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben. Auch aus unserem Mikrokosmos aus gesehen, vom Kleinen ins Ganze zu gehen – dieser zentrale Punkt, aufeinander zuzugehen. Die den Optimismus erlaubt, den die Platte trotz alledem ja sehr bestimmt und prägt. Ein Optimismus, der aber nicht naiv im Sinne eines „großen Wandspruchs“ ist. Sondern wo man auch durch Höhen und Tiefen gehen muss.
subtext.at: Also Optimismus im Kleinen?
Thomas Jarmer: Ja, aber mit dem Anspruch, aus dem Kleinen sooft wie möglich auch wieder ins Große zu gehen.
Garish – Am Ende ist alles ein Garten
VÖ: 14.03.2025, Vinyl / CD / Ink Music
20.03.25 – Linz, Posthof
21.03.25 – Graz, Dom im Berg (hochverlegt aus dem Orpheum)
22.03.25 – Dornbirn, Spielboden
04.04.25 – Innsbruck, Bäckerei
05.05.25 – Salzburg / ARGEKultur
10.04.25 – Wien, WUK
11.04.25 – Villach, Kulturhof
Mehr Infos hier: garish.at