Autor:in: subtext.at

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Leben ohne Fassade – Wie es ist, ständig entweder angestarrt oder mit bewusstem Wegsehen konfrontiert zu werden. Dieter Strauch wagt sich in „Leben ohne Fassade“ an ein immer noch tabuisiertes Thema heran. Der ursprünglich als Dokumentation einer Theaterproduktion mit und über Menschen mit Beeinträchtigungen geplante Film, wird zu einem ungemein respektvollen Einblick in den Alltag […]

  crossingEurope 2010 ist Geschichte – oder, frei nach dem Tweet eines subtext.at Redakteurs: Das (TV-)Bild ist wieder klein und der Inhalt wieder scheiße. Beim abschließenden Bilanzgespräch konnte erneut eine positive Festivalbilanz gezogen werden, der Zungenbrecher Eyjafjallajökull hatte dem Festival nichts anhaben können. Das verflixte siebte Jahr – selbst offizielle crossingEurope Presseaussendungen konnten sich nicht […]

Trommelwirbel, Scheinwerfer an, die Spannung steigt! Nach vier Tagen Festival in Reinkultur steht heute Abend, am fünften und vorletzten Tag von crossingEurope 2010, die Preisverleihung vor der Tür. subtext.at wird live vor Ort twittern, die Favoriten der Redaktion gibt es hier und jetzt! Neben dem mit 6.000,- Euro dotierten „Local Artists“-Award und dem Ray Publikumspreis, […]

„Guten Tag, mein Name ist Greta M. Ich trinke gern, bin arbeitslose Architektin und suche bei Ihnen einen Job.“ Berlin ist die Stadt der arbeitslosen Architekten und Architektinnen. Diese Behauptung stammt von der Regisseurin des Films „Eine flexible Frau“ bzw. „The Drifter“, Tatjana Turanskyj. Sie meint, dass die Begriffe „flexibel“ und „Frau“ oft deckungsgleich verwendet […]

Köprüdekiler – Men on the bridge. So heißt der Film der türkischen, nach Berlin ausgewanderten Regisseurin Aslι Özge. Er begleitet drei junge Männer in ihrem Berufsalltag an und in der Nähe der Istanbuler Bospurusbrücke. Eine Dokumentation, die die Abgründe der Charaktere aufzeigt. Ein Taxifahrer, ein junger Mann ohne Schulbildung, der auf der Straße illegal Rosen […]

Aufstehen, Betten machen, Morgentoilette, frühstücken, Gewehr holen, in den Bus steigen, aussteigen, warten und exekutieren. Ab dem wievielten Schnaps ist einem der Name des Mannes, den man in wenigen Minuten erschießen wird, egal? Kann wirklich alles zur Routine werden? Diese Frage stellt sich den BetrachterInnen, wenn sie sich in Vladimir Perisic´ „Ordinary People“ in einer […]

Der Wettbewerbsbeitrag „Crnci“ von Zvonimir Juric und Goran Devic erhebt den Anspruch, ein rein fiktiver Film zu sein, faktisch allerhöchstens angelehnt an wahre Kriegs-Begebenheiten. Zugleich legt der Film den Grundstein für eine filmische Verarbeitung und gewissenhafte Herangehensweise zur post-jugoslawischen und kroatischen Kriegsgeschichte. Ein Festival-Höhepunkt sondergleichen. Die beiden Regisseure bedienen sich eines stilistisch ausgefeilten und nicht-linearen […]