Der Neue Heimatfilm-Tag

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Ein Haus in den Bergen, darin ein sterbender Vater und zwei Töchter, die an seinem Bett wachen – Dem Autorenfilmer Götz Spielmann ist mit „Oktober November“ (2013) trotz der Simplizität des Inhaltes ein feinfühliges Drama gelungen, das Stille und Hektik miteinander verbindet. Der Alltagsstress und die Bereitschaft, für den Vater da zu sein, verstärken nicht […]

Jeder Film, der ins Kino kommt, braucht Sounddesign. Dennoch wissen selbst manche Filmenthusiast_innen nicht, wie die einzelnen Arbeitsschritte aussehen oder verwechseln die Tätigkeit eine_s_r Sounddesigner_s_in mit der eine_s_r Musiker_s_in. subtext.at hat Bernhard Bamberger, Tonmeister und Sounddesigner für Film und Fernsehen, während des Heimatfilmfestivals in Freistadt getroffen und das Gespräch über seinen Beruf, das Sounddesign in […]

Wie gelingt es, sich in der modernen Gesellschaft zurechtzufinden, in eine Gruppe zu kommen und dort seinen Platz zu erhalten? In Ronny Trockers Spielfilm „Die Einsiedler“ (2016) hat ein introvertierter Bergbauernsohn Schwierigkeiten, sich zwischen dem einsamen Leben auf dem Hof mit der Mutter und dem belebten Leben im Tal zu orientieren. Über diese Gegensätze in […]

Während einige Regisseur_innen in Dokumentarfilmen ausschließlich andere Menschen um ihre Einschätzung bitten und nichts dem Zufall überlassen, hat sich Gerald Harringer bei seinem Projekt „Rowing for Europe“ (2017) für einen anderen Weg entschieden. Er ist gemeinsam mit Ihsan Banabak selbst zentraler Teil des Filmes. Die beiden rudern von Linz durch Südosteuropa bis zum Schwarzen Meer […]

Wer an Heimatliteratur oder Heimatvereine denkt, hat möglicherweise ein konservatives, gar verstaubtes Bild eines Zuhauses vor Augen. Dabei ist der Begriff „Heimat“ nicht nur in ständiger Diskussion und politisch umkämpft, sondern auch vielschichtig. Gezeigt werden soll das jetzt von 23.- 27. August beim 30. Heimatfilmfestival in Freistadt unter der Leitung von Wolfgang Steininger. Dort stehen […]

„Heimatfilmfestival“ – der Name des Freistädter Filmfestivals ist Programm. Viele verschiedene Heimaten wurden in den letzten Jahren verfilmt – beim Heimatfilmfestival kann man sich von „Wohnzimmer“ zu „Wohnzimmer“ hanteln, und so viele Einblicke in verschiedene Kulturen sammeln. Der Begriff Heimat bekommt schnell einen weltoffenen Touch – anders, als er in Moment auf verschiedenen Plakaten propagiert wird. […]

Das Heimatfilmfestival verdient den Namen Heimat aus meiner Sicht doppelt. So wurden in den letzten fünf Tagen nicht nur unzählige Filme mit dem Schwerpunkt „Heimat“ gespielt, sondern das Ganze hat sich auch in meiner wirklichen Heimat abgespielt – in der wunderschönen Stadt Freistadt. Ob das meine Objektivität beeinträchtigt, sei jedem selbst überlassen.