Review-Tag

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Neues von der oberösterreichischen Musikfront gibt es von der Band „Flut“ – ehemalig „Frazin Bake“. Fünf Musiker aus dem tiefen Wald liefern ein sehr taugliches Material. Aus dem Nichts, wie von einer großen Welle herangespült, tauchen die fünf Musiker am österreichischen Musikstrand auf. „Flut“ begesitern nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit der extravagant gestalteten […]

Pünktlich zur Weihnachstzeit erscheint die zweite EP der fünf Musiker aus dem hohen Norden Oberösterreichs. „Back to Felicity“ bezaubern mit ihren fünf neuen Liedern auch die Redaktion. Mit „The golden Horn“ schafft die Band einen gebührenden Nachfolger der ersten EP „Colourblind“. Namensgeber und EP-Opener „The Golden Horn“ begeistert schon ab dem ersten Ton und ist wie […]

Rock-Nachschub mit Ach und Krach aus Österreich, der wieder geradliniger verläuft als zuletzt, dem aber ein Schuss mehr Wendigkeit gut zu Gesicht gestanden hätte. „Explositive“, das vierte reguläre Album von Kontrust, vereint alle Stärken der Band und stampft ganz ordentlich an Ort und Stelle. Keine Neuerfindung des Rades, aber sympathisch dargeboten. Willkommen im Crossover-Cabaret von […]

Ein Abend ohne Rockklischees, altbekannte Posen und tausendmal gehörte Ansagen? Natürlich nicht, nicht bei Thirty Seconds To Mars, die an diesem Abend in der Wiener Marx Halle als Duo fungieren. Was mit Schlagzeuger Shannon Leto los ist, weiß niemand so genau. Die Gerüchteküche brodelt. Ausreiseverbot aus den USA wegen Alkohol am Steuer. Zwist mit seinem […]

Es gibt viele anstrengende Dinge auf der Welt. „Unrepentant Geraldines“, das mittlerweile vierzehnte (!) Studioalbum der rothaarigen Pianistin und Sängerin aus North Carolina, gehört leider auch dazu. Professionell hoch zehn, aber das Gefühl der Gleichgültigkeit beschleicht einen in null Komma nichts. Ein neuer, mutiger, gar waghalsiger Anstrich? Mitnichten.

Megabrutal oder doch nur ein Schlag ins Leere? Messerscharf kalkuliert und total berechnend trifft auf „Ultraviolence“, das zweite Album von Lana Del Rey, wohl eher zu. Doch wir müssen ehrlich sein an dieser Stelle: War ihre Version von Pop, geschmückt mit allerlei amerikanischen Zitaten und Referenzen, nicht schon immer gestellt und künstlich? Das Wort „Money“ […]

Ein effektverliebtes Gitarrenspiel, hallender Schönklang und eine melancholische Aura: Das französische Zweiergespann Alcest erfindet sich auf „Shelter“ neu und findet ebenso den Ausweg ins Freie. Mehr denn je. Da lungert das Duo jetzt im gleißenden Sonnenlicht, selbst noch etwas verblüfft ob der neuen, frischen Ästhetik. Nichtsdestoweniger ist das Resultat stimmungsvoll und atmosphärisch.