15 Musikvideos waren in der Auswahl für den Local Artists – Music Video Award. Bunt gemischt von den musikalischen Genres und den Machart wurden diese am Donnerstag im Ursulinensaal gezeigt. Seit Jahren ist das Screening der Music Videos, ein fixer Bestandteil des Festivals. Für mich persönlich immer wieder ein Highlight zu sehen, wie (lokale) Musiker*innen und Filmmacher*innen zusammenarbeiten und mit ihren jeweiligen Talenten ein gemeinsames Werk erschaffen. Heuer begann die Vorführung ungewöhnlich nämlich mit einer kurzen Dokumentation von Atita. Atita ist eine Skateborderin aus Indien. Felix Hubr und Manuel Knoflach haben die Skaterin 3 Wochen mit der Kamera begleitet und zeigen Atita in ihrern natürlichen Umgebung. Danach ging es aber wirklich mit den Musikvideos weiter. Ich möchte nicht auf alle Videos genauer eingehen – hier eine Auswahl, die besonderen Eindruck hinterlassen hat. Zukunft aus champangner – Frittenbude / Gloria Gammer Viele bunte Farben und Glitzer zeichnen dieses Video aus. Für Frittenbude ist dies ein sehr ungewöhnliches Video und man merkt das Gloria hier freie Hand hatte. Felix Hubr hat nicht nur die Dokuemtation eingereicht sondern auch gleich zwei Musikvideos Haus im Woid – DRK X FOZ / Felix Hubr Vadient – Kroko Jack feat. Skero / Felix Hubr Billiger Abklatsch oder Parodie von Maschin von Bilderbuch – egal wie man es nennen mag und wie man zum Künstler Kroko Jack stehen mag, das Video wurde sauber und mit viel Liebe zum Detail produziert. Felix Hubr hat sich in der Szene einen Namen als HipHop-Musikvideomacher erarbeitet – mal schauen ob er uns nächstes Jahr mit einem anderen Musikgenre überrascht. Soul Fever Blues – Parov Stelar ft. Muddy Waters /Alexej Sigalov Alexej ist heuer schon zum zweiten Mal mit einem Video von Parov Stelar vertreten. Ähnlich wie das vom letzten Jahr, spielt er mit den Elementen Tanz und legt auch wieder den selben Filter über das Video. Mir fehlte hier einfach das Innovative und Kreative. Mit diesem Video hat er aber auch den Publikumspreis gewonnen. Heuer hatte ich das erste Mal den Eindruck, dass dieser nicht fair vergeben wurde. Im Gegensatz zu letztem Jahr war der Saal nur sehr schlecht besucht und ich hatte das Gefühl, der Videoproduzent mit den meisten Freunde vor Ort gewinnt und nicht das beste Video. Hotel Melancholie -Texta / Elisabeth Prast Eine objektive Meinung zu diesem Video zu haben ist schwer. Lisa (Elisabeth Prast) war vor ein paar Jahren selbst noch Teil unseres Vereines und hat sämtliche Grafiken für uns angefertigt. Somit kennen und liebe ich den Stil von Lisa – und auch das Video. Sie hat die Stimmung mit ihren Illustrationen eingefangen. Und bestimmt ist Hotel Melancholie das am aufwendigsten produzierteste Video, das an diesem Abend gezeigt wurde. Was meiner Meinung nach den Preis definitiv mehr verdient hätte. Weitere Viedos: Von Astern und Eseln System / Jaqulinde Mini – Ash my love / Philipp Pamminger Devastating – Doodpigeon / Lorenz Tröbinger Kuenstlicht / Jennifer Eder Competing for Sublight: Ash / Dagmar Dachauer By this River / Thomas Radlwimmer Morning Decadence – Seldom Colin / Jola Wieczorek, Rubén Rocha Squirten – Schapka / Marie Luise Lehner U+1F64C (Emoji Karaoke) / Aimilia Liontou On The Run – Pressyes / René Mühlberger, Marlene Lachersdorfer TAGS :Crossing Europe 2018 Frittenbude Kroko Jack Local Artists Musik Videos Parov Stelar Texta Artikel teilen Facebook Twitter geschrieben von Lisa Leeb Konzerte - Filme - Bücher - Musik - Kunst // Sozialarbeiterin - Veranstalterin - Redakteurin - Fotografin
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