Crossing Europe Tag 1: Die Ankunft
Es ist wieder soweit – das Crossing Europe Festival öffnete am gestrigen Dienstag seine Pforten und die Stadt Linz darf für eine Woche lang wiederum internationale Filmluft schnuppern. Ein Rückblick auf Tag 1 aus der Sicht eines subtext.at-Redakteurs.
Dienstag, 12.4., 16 Uhr: Ankunft im Pressebüro des Crossing Europe Festivals 2011. Die MitarbeiterInnen angesichts des angefallenen Stresses der letzten Wochen doch noch angenehm ausgeschlafen wirkend, wurde die Akkreditierung innerhalb einer Minute erledigt – bei weitem keine Selbstverständlichkeit. Danach wurde ebenfalls in bereits bewährter Manier die erste gut gekühlte Afri-Cola-Dose genossen.
17 Uhr: Kurzer Abstecher ins gelbe Krokodil – checken, ob man eh alles mit hat, und letztes Durchatmen, bevor der große Eröffnungsstress beginnt. Zur Beruhigung genehmigt sich der Redakteur noch ein Bierchen ;)
17:30 Uhr: Treffen mit den subtext.at-Kollegen. Vorbereitungen auf die Eröffnung und das Gefühl, dass man wieder mal was vergessen hat. Natürlich will einem dann partout nicht einfallen, was.
18:30: Auf zur Eröffnung, die Kamera in der Hand, Barbara Prammer und Eric Pleskow vor der Linse, sowie die immer wieder auftretende Bestätigung, dass Eröffnungsreden sehr an der Geduld zehren.
19:30: Schnelle Stärkung am Knödelbuffet – danach ab ins Pressebüro, Fotos bearbeiten.
20:15: Die ersten Fotos sind online.
20:30: Der erste Film am heurigen Festival – „Das schlechte Feld“ von Bernhard Sallmann, eine Dokumentation über Ansfelden. Oder, wie es mein Kollege Valentin Huber in seiner Rezension ausdrückte – 64 Minuten Ewigkeit.
22:00: Letzte Nachbesprechungen, das Feierabend-Getränk in der Hand und ab zur Nightline – als HipHop-Fan natürlich ein Muss, standen mit Flip, DJ Dan und S.K. Invitational doch Szenegrößen auf der Bühne.
Natürlich war das noch nicht alles. subtext.at hat sich auch die Filme „Burke and Hare“ und „Brownian Movement“ angesehen und als mehr oder weniger gut befunden. Und keine Angst, wir werden Crossing Europe auch weiterhin unsicher machen. Film ab!