Ein Wirrwarr der Gefühle und Pronomen
Am 18. November fand die Premiere der Inszenierung von „Der Diener zweier Herren“ statt. Ein Klassiker des italienischen Dramatikers Carlo Goldoni. Die Premiere markierte einen festen Eintrag im Spielplan des Volkstheaters. Sie verspricht eine Hommage an Goldonis Meisterwerk, das als Höhepunkt der Commedia dell’arte gilt.
Menschenfeind und Influencer
Fabian Alder hat sich daran gemacht, Molières Komödien-Klassiker „Der Menschenfeind“ in die wahnsinnig woke Welt von heute zu katapultieren. Sein Hauptdarsteller, Alceste, ein grantiger weißer Mann, ist unglücklich verliebt – und zwar ausgerechnet in das schlimmste Exemplar von selbstoptimierten Influencer-Lifestyle-Linken.
Theater-Sport vor Ort
Unwiederbringliche Momente und Tränen der Freude: Das ist Sport vor Ort! Diese besondere Form des Spielens bietet den Zuschauern eine unglaublich unterhaltsame Darbietung für nur einen Abend. Doch um was es eigentlich geht, ist die Freude am Theater selbst. Das Theater an der Gumpendorfer Straße lässt uns endlich mitspielen.
Von Milch und Mensch
Die Erfolgsproduktion „Die Milchfrau“ ist zurück im Kosmos Theater. Dieses mitreißende Stück basiert auf Alja Rachmanowas Roman „Milchfrau in Ottakring“ und bietet einen Einblick in das Wien der 1920er Jahre. Depri, aber farbenfroh, feuchtfröhlich wird geplätschert und geträllert. Lasset die Wasserspiele beginnen.
Herz, Hirn, Hintern – endlich im Wechsel
„Ein heißes Stück Frau“ – dieser Slogan trifft es genau. In der Drachengasse kehrt die Eigenproduktion „F*ING HOT!“ wegen großen Erfolgs auf die Bühne zurück. Doch was wirklich daran fesselt, ist die ungeschönte, humorvolle und doch kritische Auseinandersetzung mit einem Tabuthema, das alle früher oder später betrifft: die Wechseljahre.
Glückskind: Wie happy kann man eigentlich sein?
Nach der langen Sommerpause endlich wieder ins Theater gehen! „Glückskind“ setzt die Latte hoch für weitere Werke in der Drachengasse.
Die gestohlene Zukunft
Zur 15. Ausgabe des Nachwuchswettbewerbs im Theater Drachengasse wurden 53 Projekte eingereicht. Der Abend bietet nicht nur die vier finalen Projekte von je 20 Minuten, sondern auch eine Menge Abwechslung an. Das diesjährige Thema des Wettbewerbs ist die Zukunft und wie oder ob diese noch gestaltbar ist.
Fest der Feinde oder die Grenzen des Verständnisses
Das Fest der Feinde – eine Sabotage von YZMA ist im Theater Drachengasse in Wien zu sehen. In der Eigenproduktion wird der Frage nach dem Nutzen von Feindschaften nachgegangen und das in einer Sprache, die zwar Deutsch, aber kryptisch ist. Wer einen Anstoß zum Nachdenken sucht, sollte sich in der Drachengasse einfinden.
Eheglück auf Autotune
Frei nach dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman ist Markus Öhrn‘s Inszenierung „Szenen einer Ehe“ seit 31. März im Volx in Wien zu sehen.
Polar in der Drachengasse
Wer sich nach einem kalten Schauer sehnt, sollte sich das Stück „POLAR“ in der Drachengasse in Wien ansehen. Drei Gefangene, eine Stimme aus dem Off und vor der Zelle der eisige Gletscher.