Roman Polanski: Der Gott des Gemetzels
Die Tragikkomödie „Der Gott des Gemetzels“ des Regisseurs Roman Polanski, die derzeit im Kino zu sehen ist, ist einen wunderbar realistischer Film, der auf dem Theaterstück von Yasmina Reza basiert.
Verblendung: Original vs. Remake
Mit „Verblendung“ läuft zur Zeit ein Hollywood-Remake des 2009, nach der Romanvorlage von Stieg Larsson entstandenen Thrillers von Regisseur Niels Arden Oplev, in den heimischen Kinos. Diesmal wagte sich Action-Experte David Fincher über den Bestseller-Plot. Die Hollywood-Inszenierung des schwedischen Originals hält sich zwar nicht unbedingt an Roman,- und Filmvorlage, kann aber durchaus überzeugen.
YOUKI 13 – FM4 Filmreihe mit „Utopia Ltd.“
Das internationale Jugend Medien Festival YOUKI, das in seiner 13. Auflage größtenteils im Alten Schlachthof Wels stattfand, stand dieses Jahr im Zeichen des Probierens. “Space is the Place” lautet die Devise und soll die nötigen Probierräume schaffen, die junge Kunst so dringend braucht.
Review: „Tausend mal stärker“
Im Rahmen des diesjährigen KINDERFILMFESTIVALS in Linz wurde auch der schwedische Film „Tausend mal stärker“ im Moviemento – Kino gezeigt.
Hurra, wir leben noch!
Wenn Lars von Trier Menschen in tiefen Depressionen versinken und obendrein einen Planeten mit Mutter-Erde kollidieren lässt, dann zeichnet er ein bisher nie da gewesenes, hoch sensibles Untergangs-Szenario.„Melancholia“ gilt wohl zu Recht als Favorit auf den Europäischen Film des Jahres.
Mit Schmutz wählt sichs leichter
George Clooneys „The Ides of March“ behandelt die dunkle Seite amerikanischer Wahlkämpfe. Karriere-besessene PR-Manager, haarsträubende Intrigen und perfide inszenierte Schmutz-Kampagnen prägen den spannend erzählten Polit-Thriller. Doch wie sieht die Sache tatsächlich aus? Wählt sich‘s mit Schmutz tatsächlich leichter, oder handelt es sich bei „The Ides of March“ bloß um dramaturgische Übertreibungen?
THOR: Freude schöner Götterfunken
Die Götter haben Hochsaison. Gerade erst ist der nordische Donnergott weltweit in den Kinos angelaufen und buhlt um die Gunst der Zuschauer. Der Film von Regisseur Kenneth Branagh erzählt, wie Thor (Chris Hemsworth) aufgrund seines Frevels aus dem Götterreich Asgard verbannt wird, um auf der Erde Buße zu tun und Demut zu lernen.
Crossing Europe Kritik: Into Eternity
Into Eternity befasst sich mit einem der größten Probleme unserer Zeit welches gerne verschwiegen wird. Ein Problem, dass es von unserer Generation zu lösen gibt, jedoch zum größten Teil folgende Generationen betrifft: Atommüll.
Crossing Europe Kritik: Mavro Livadi / Black Field
Ein Film aus Griechenland ist schon etwas besonderes. Wie Regisseur Vardis Marinakis selbst sagt, ist es ein „Nightmare“, dort zu drehen. Auch der Film selbst spielt mit solchen Nightmares, Fabeln und Traumwelten – ohne zu weit von der Story abzukommen, die eine sehr reale ist.
Crossing Europe Kritik: Beli, beli svet / White White World
Dieser Film wurde mit dem 2011 zum ersten Mal verliehene New Vision Award, der mit 5000 Euro dotiert war, ausgezeichnet. Auch die subtext.at-Redaktion hatte gestern noch einmal die Möglichkeit sich „White, white World“ anzuschauen.