Crossing Europe 2018: Antonio One Two Three

Ein weiterer Film, der für den Titel der Crossing Europe Competition antritt, ist Antonio One Two Three, welcher der Debütfilm von Regisseur Leonardo Mouramateus aus Portugal ist. 

Wie der Name schon verrät, geht es um Antonio, eine jungen Mann der von seinem Vater aus dem Haus verjagt wird. Nach einem kurzen Stop bei seiner Ex-Freundin findet sich Antonio als Beleuchtungstechniker bei einer Theaterbühne wieder. Hier versucht sich Johnny an seinem ersten Theaterstück. Dieses Theaterstück erzählt von Antonio, einem jungen Mann, der von seinem Vater aus dem Haus verjagt wird. Ab hier ist klar: dieser Film driftet stark in die Fiktion ab und liefert 1,5 Stunden herrliche Verwirrung.


Auch die Liebe zum Detail und die bestens ausgewählten Schauplätze von Lissabon überzeugen, sowie auch die schauspielerischen Leistungen. Man sollte also Regisseur Leonardo Mouramateus weiterhin im Auge behalten und darf auf die weiteren Projekte gespannt sein.

Ein Debütfilm, der sich also auf Anhieb den Titel redlich verdient hätte, wären nicht noch zehn starke Konkurrenten im Rennen. Man kann behaupten: ein absolutes Highlight beim heurigen Crossing Europe Filmfestival.

Antonio One Two Three
Leonardo Mouramateus
Portugal / Brasilien 2017
DCP / color
95 Minuten
Portugiesisch
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