Kinderfilmfestival 2012: Gute Chancen
Kiek ist ein sehr eigensinniges Mädchen, das gerne Skateboard fahren möchte und andere außergewöhnliche Sachen macht, die sonst keine „normalen“ Kinder machen. Gott sei Dank wächst sie in einer liebevollen, glücklichen, intakten Familie auf, in der die Bindung zum Vater und Mutter sehr eng ist, obgleich sie auch Einzelkind ist.
Vielleicht lieber morgen
„The perks of being a wallflower“- so der englische Originaltitel- ist kein typischer Teenie- Film, auch wenn er unter anderem Themen wie Adoleszenz und Identitätsfindung, erste Liebe und Freundschaft behandelt. Das Werk basiert auf der autobiographisch angehauchten Romanvorlage Stephen Chboskys (1999 erschienen) und wurde 2012 in den USA gedreht.
JÜRGEN VOGEL: „Manchmal ist es auch ganz gut, oberflächlich zu sein“
Eigentlich sah es die Planung vor, Jürgen Vogel in ein Personality-Interview zu verstricken, schließlich gehört er zu den gefragtesten deutschen Darstellern überhaupt. Es gibt bestimmt viel zu erzählen. Daraus wurde nichts, da Vogel nur über seinen neuesten Film sprechen möchte. Nun, warum nicht, schließlich ist „Gnade“ von Matthias Glasner ein hervorragendes Schuld-und-Sühne-Movie geworden.
Filmreview: „Im Weltraum gibt es keine Gefühle“
Ist es moralisch vertretbar, das Thema Autismus in eine Komödie einzubauen oder wird diese Entwicklungsstörung damit gar ins Lächerliche gezogen? „Im Weltraum gibt es keine Gefühle“ ist ein mutiger Film, der viel Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen legt und dennoch weder auf eine überspitzte Metaphorik noch Selbststigmatisierung verzichtet.
TORPEDO: One-Man-Vendetta
Das spanische Kreativduo Enrique Sanchez Abulì und Jordi Bernet präsentiert mit Luca Torreli als Torpedo eine amoralische One-Man-Show im kultigen Noir-Still. Für alle Crime-Fans eine Kultperle, die es neu zu entdecken gilt.
Filmrezension „Familientreffen mit Hindernissen“
“Familientreffen mit Hindernissen” ist eine französische Komödie unter der Regie Julie Delpys (bekannte Filme: „2 Tage Paris“, „2 Tage New York“). Der Film wurde 2011 gedreht und porträtiert eine Familie in den späten 70er Jahren.
Zoom Handyfilmfestival 2012
Das Zoom Handyfilmfestival wurde letztes Jahr von Markus Luger (dorf TV) und Martin Loishandl (Jugendzentrum Zoom) organisiert und gestartet. Während hier noch ein Alter von 14-19 Jahren notwendig war, können heuer auch bis zu 26-Jährige teilnehmen.
“Die Haut, in der ich wohne” im Sommerkino
Der neueste Film des Regisseurs Pedro Almodóvar- unter anderem bekannt durch „Volver“ oder „Zerrissene Umarmungen“, erster Spielfilm 1980; ein Oscar, eine Goldene Palme, ein Golden Globe sowie Auszeichnungen beim Europäischen Filmpreis- trägt den Titel „Die Haut, in der ich wohne“ und wurde 2011 in Spanien gedreht. Es stand ursprünglich auch die Idee im Raum, ihn […]
Filmkritik: „Von Hexen und verrückten Kühen“
Der Titel hört sich auf den ersten Augenblick wie eine Komödie an. Doch das Leben der Frauen in Nicaragua, ist das strikte Gegenteil einer Komödie. Helga Schager und ihre Filmteam reisten nach Nicaragua, um sich einen Einblick in die heutige „frauenrechtliche“ Lage zu verschaffen.
Crossing Europe Kritik: Kleine Perestrojka
Der Begriff „Perestrojka“ kommt aus dem Russischen und bedeutet so viel wie „Umbau, Umgestaltung, Umstrukturierung“. So wird auch der Anfang 1986 eingeleitete Prozess von Michail Gorbatschow zum Umbau und zur Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion bezeichnet.