Autor:in: Daniel Gilić

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Obwohl das letzte Album „Blood Year“ eigentlich schon 2019 erschienen ist und der Nachfolger noch auf sich warten lässt, geht das Dreiergespann aus Chicago, nach diversen Verschiebungen, trotzdem wieder auf Europatour. Sehr erfreulich. Vor zehn Jahren wurde bereits für dieses Magazin festgehalten, dass Mike Sullivan (Gitarre), Brian Cook (Bass) und Schlagzeug-Virtuose Dave Turncrantz aka Russian […]

Die letzte, von Mythen behaftete Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart lässt Regisseur Romeo Castellucci als erste Vorab-Vorstellung bei den diesjährigen Wiener Festwochen auf das Publikum los. In dieser fesselnden Aufführung von „Requiem“ wird die Bühne der Halle E im MuseumsQuartier zur existenzphilosophischen Metapher über das Leben und den Tod.

Fluoreszierend im Patschuli-Traum: Auf seinem aktuellen Album lehnt sich Incubus-Frontmann Brandon Boyd schlaftrunken zurück, nimmt sich Zeit und macht seine Songs weiträumiger. Unvorhergesehen mit elektronischen Elementen ausstaffiert, entpuppt „Echoes & Cocoons“ peu à peu sein Klangbild und spielt damit unabdinglich mit dem eklektischen Baukasten-Sound unserer Zeit. Geplant war das alles nicht.

Ein Album mit einer Dramaturgie, welches am Stück gehört werden möchte: Nach sechs Jahren kehrt die größte Sängerin ihrer Generation mit ihrer vierten Platte zurück, die uns mit ihrem Spannungsbogen wie keine andere an Verlust und Vergänglichkeit der Liebe teilhaben lässt. Selbst Streaming-Giganten lenken ein und lassen dafür den Shuffle-Modus eben mal links liegen.

Rückkehr zum Neuanfang, Heimkehr zum alten Label: Clueso setzt mit seinem neunten Studiowerk, schlicht und prägnant „Album“ betitelt, auf eine eklektische Arbeitsweise und auf ein vielschichtiges Klangpotpouri, befeuert von mehreren Produzenten. Damit bleibt sich Thomas Hübner, so sein bürgerlicher Name, mehr oder weniger treu, stets im Wandel zu sein. Der Erfurter, nach Ausflügen zu Universal […]

Welchen Platz nimmt der Tod in unserem Leben ein? Verdrängen wir diesen Aspekt unseres Daseins, bis wir unmittelbar damit konfrontiert sind? Die von Eszter Salamon erdachte Performance „Monument 0.6: Heterochronie“ bei den diesjährigen Wiener Festwochen stellt sich genau diesen Fragen und beschließt das Kultur-Festival, bevor ab dem 24. August 2021 das Programm weitergeführt wird.  Woher […]