Autor:in: Daniel Gilić

Posted by Daniel Gilić(Page 34)

Was tun, wenn man als Künstler sein musikalisches Projekt zu Grabe getragen hat? Einfach weitermachen. Der Wahl-Wiener SOHN verwandelt seine Version von Pop in futuresken R’n’B – inklusive allerlei Ausschmückungen. Es lässt sich inzwischen ruhig behaupten, dass es um ihn einen musikalischen Hype gibt, der über Landesgrenzen weit hinausgeht. Gerechterweise, muss man zugeben.

Teil 2 – Der noch ausstehende und letzte Teil des Gesprächs mit Incubus-Frontmann Brandon Boyd, der aktuell mit Sons Of The Sea ein neues, musikalisches Projekt aus der Taufe gehoben hat. Daneben ist auch sein drittes Buch mit dem Titel „So The Echo“ erschienen. Darin finden sich Illustrationen, Texte, Gedichte und Fotos.

Teil 1 – Groß vorstellen muss man ihn eigentlich nicht mehr. Brandon Boyd hat mit seiner Band Incubus großartige Platten veröffentlicht und die Alternative Rock-Welt über die Jahre sicherlich mit beeinflusst und geprägt. Er ist ein Künstler in der tiefsten Bedeutung des Wortes, der zur Zeit auf Solopfaden wandelt und mit Sons Of The Sea […]

Über Umwege zum Popstar, davon könnte Christina Perri gleich ein Dutzend Lieder trällern. „Jar Of Hearts“, ihre allerseits bekannte Debütsingle, hat für Perri volkswirtschaftlich enorm gut funktioniert. Nach dem Einsatz in einer TV-Show brachen für die Tattoos liebende amerikanische Sängerin alle Dämme. Und als dann noch die erfolgreiche Franchise-Romanze „Twilight“ an die Tür klopfte, um […]

Schwelgerischer, ausgefuchster und stylischer Indiepop, der so klingt, als würde er aus einem Autoradio bei Nacht ertönen, während man selbst in einem imaginären Mustang steckt, an der australischen Küste entlang fährt und die Gedanken kreisen lässt. Vertrackte, manchmal aber auch lupenreine Popsongs im Schwebezustand. Ein Platte für neonbeleuchtete Nächte.

Leise ist lauter, könnte man bei Kyrre Kvam meinen. Der aus Norwegen stammende Schauspieler, Filmkomponist und jetzt auch Solomusiker veröffentlicht dieser Tage sein Debütalbum „2508“. Eine intime, verspielte und puristische Angelegenheit. Keine Overdubs, keine großspurige Produktion – nur Kvam, seine Stimme und das Piano.