Bonaparte: „Wir sind definitiv ein visuelles Erlebnis“
Bonaparte – sie stehen für energetische Liveshows, Kostümwechsel en masse und werden oft auch als „Zirkus“ bezeichnet, der auch Musik macht. Außerdem werden sie mit „Sorry, we’re open“ auch in Kürze ein neues Album präsentieren.
MAXIMILIAN HECKER: „Am Schluss schlägt man immer auf den Boden auf „
Wenn Maximilian Hecker eines gelernt hat, dann das Glück nicht festgehalten werden kann, flüchtiger Natur ist und sowieso trügerisch daherkommt – so wie die Liebe auch. Und wenn die bessere Hälfte auf und davon ist, dann wird die überschüssige Energie in musikalische Bahnen gelenkt.
IVY QUAINOO: „Die Leute finden mich authentisch“
Nach der Pflicht folgt die Kür: Gewinner von Castingshows müssen sich nach ihrem Sieg im TV besonders behaupten. Dieses Vorhaben gelingt, so ehrlich muss man sein, leider nur noch den wenigsten. Der Markt ist klein und er wird hart umkämpft.
AURA DIONE: „Wir neigen dazu, Dinge ständig miteinander zu vergleichen“
Für ihr aktuelles Album „Before The Dinosaurs“ hat die Dänin Aura Dione tief in die Trickkiste gegriffen. Sie inszeniert sich als selbstbewusste Eva, die geradezu darauf erpicht ist, den verbotenen Apfel zu probieren. Und weil das alles so schön ist, müssen auch die Indianer dran glauben. Warum die Evolutionstheorie nicht mit einflechten?
Nina „Fiva“ Sonnenberg: „Ich bin immer noch verliebt in Hip Hop Musik“
Bereits zum 17. mal öffnete der Noppenhof in Neußerling seine Pforten, um die Festivalsaison gepflegt zu eröffnen. subtext.at war vor Ort mit dabei und führte ein Interview mit Nina Sonnenberg alias Fiva über Festivals, ihre Anfänge und ihre derzeitige musikalische Situation.
UNHEILIG: „Das Wort Star mag ich jedenfalls nicht. Ich bin Musiker“
Wo einer hin will, da tut ihm das Glück die Türe auf. Wenn das Glück anpocht, soll man ihm auftun. Zwei Redensarten, die gut beschreiben, was mit Unheilig in den letzten beiden Jahren passiert ist. Dann gibt es noch das französische Sprichwort, welches besagt, dass ein Mann, der den Erfolg verachtet, unwürdig ist ihn zu […]
lAud präsentiert: Nero
Nero steht für Musik ohne Restriktionen, permanente musikalische Weiterentwicklung und für Spaß und Freude am künstlerischen Schaffungsprozess. Nero kommt auch komplett ohne Genrezuordnung aus und ist dennoch irgendetwas von der Sorte “ Indie mit viel Synthesizer“. Nero ist eigenständig und das hört man.
„Kulturpolitik ist stark auf der symbolischen Ebene verankert“
Geht es um Sparpakete, ist auch der Kulturbereich nicht ausgenommen. Betroffen sind dabei auch immer freie Initiativen, die vor finanzielle Probleme gestellt werden. subtext.at hat bei Stefan Haslinger, Geschäftsführer der OÖ Kulturplattform (KUPF) und in der Interessensvertretung freier Initativen tätig, nach den Auswirkungen gefragt. Dabei kamen auch der Innovationstopf und der Wandel des Kulturbereiches zur […]
SEETHER: „Wir haben nie versucht, Musik im Interesse anderer Leute zu machen“
Keine Band wird leugnen, nach dem großen Durchbruch zu träumen. Hat man dieses Ziel dann wirklich erreicht, wird es undurchsichtig. Dann geht es um die Erhaltung des Status Quo. Seether dürften sich mit beiden Punkten in ihrer Karriere auseinandergesetzt haben. Sie waren beim großen Nu Metal-Boom Anfang 2000 dabei, bis dieser schließlich selbst implodierte.
WALLIS BIRD: „Ich will über die Welt singen, so, wie ich sie sehe“
Die irische Sängerin Wallis Bird ist eine Künstlerin, der man die Zuwendung nicht sofort und augenblicklich schenkt. Dafür ist sie zu speziell, zu nonkonformistisch und zu eigen. Zuerst wird abgewägt. Mit ihrem Faible für unkonventionelle Popsongs sollte sie schlussendlich den letzten Skeptiker überzeugen können. Eine Aura freundlicher Obskurität umgibt die 30-Jährige.