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Man nehme einen Gerichtsmediziner, der durch und durch begeistert ist von seinem Handwerk. Anschließend füge man einen humorvollen und sehr neugierigen Journalisten hinzu. Unter Umständen erhält man einen Podcast und ein spannendes Buch. So wie Florian Klenks „Über Leben und Tod“.

Willkommen in Camino Real, einer Stadt am Rande der Realität, wo der Wahnsinn feiert und die Verzweiflung Eintrittskarten verkauft. Man könnte sagen, ein Fiebertraum mit Mariachi-Sound. Tennessee Williams hat mit diesem Stück keine gewöhnliche Bühne geschaffen, sondern eine surreale Kreuzung zwischen Vorhölle, Traumfabrik und absurder Literaturparty.

Die Wiener Poetry-Slam-Szene wurde Zeugin eines historisch ersten Events – des allerersten Team-Poetry-Slams (der keine Championship war) im Herzen der Stadt. Vier Teams aus dem deutschsprachigen Raum brachten eine unbändige Energie und Sprachkraft ins Theater am Spittelberg und zeigten, wie viel Poesie und Power in der Teamarbeit steckt.

Das erste Musical der Spielzeit 24/25 im Landestheater Linz ist „inspiriert und nicht ganz genau nach den Büchern von Lewis Carol“. Wir durften die neue Alice ins Wonderland begleiten und auf alte Bekannte in einer neu gedachten Geschichte treffen.

Die Lesung des Briefwechsels von Ingeborg Bachmann und Max Frisch im Wiener Akademietheater war ein intimes Erlebnis. Es fühlte sich an, als hätte man einen sehr langen WhatsApp-Chat einer On-off-Beziehung gelauscht. Gelesen von Caroline Peters und Roland Koch, öffnete die Lesung einen tiefen Einblick in die durchwachsene Beziehung der beiden Literaten.