MAXIMO PARK: Risk to Exist
Mit „Risk to Exist“ bringen Maximo Park ihr sechstes Studioalbum auf den internationalen Musikmarkt und beweisen, dass sie nachwievor noch etwas von ihrem Handwerk verstehen. „Risk to Exist“ liefert das, was man von den Briten gewohnt ist: ruhiger Indie trifft auf groovigen Rock und schafft so ein klangvolles Zusammenspiel. Von Maximo Park ist man nach […]
NATHAN GRAY COLLECTIVE: Until The Darkness Takes Us
Nathan Gray, bekannt als mittlerweile grau gewordener BOYSETSFIRE-Frontmann und Companion Daniel E. Smith veröffentlichen unter dem Namen Nathan Gray Collective ihr Albumdebüt „Until The Darkness Takes Us“. Das Duo spielt dabei mit Dark Wave, Gothic und Breitwand-Industrial Sounds und hüllt sich in tiefes Schwarz. Ein teuflisches Manifest, welches mittels Crowdfunding-Kamapgne aus der Taufe gehoben wurde. Schon mit […]
THE SMITH STREET BAND: More Scared Of You Than You Are Of Me
Ein kurzer Atemzug. Mehr Zeit lassen The Smith Street Band nicht verstreichen, ehe sie einen mitten in die rasante Berg- und Talfahrt durch die Gefühlswelt von Frontmann Will Wagner hineinkatapultieren. Wild polternd, herzerwärmend ehrlich und höchst suchtgefährdend – den Australiern ist mit „More Scared Of You Than You Are Of Me“ ein außergewöhnliches Kunststück gelungen. Es rumpelt und […]
THE XX: Sehen und gesehen werden
Ein Blick aufs Cover sorgte heuer für Sicherheit im Sturm der Erneuerungen. Die Engländer von The xx halten ihre Werte hoch und die Songs sind immer noch groß genug im Kleinen. Ja, auch diese Platte wird mit jedem Durchgang präsenter, wie der Autor dieser Zeilen nun nach Wochen selbst feststellt. Zwischen „frisch verliebt“, „melancholisch sehnend“ […]
DEPECHE MODE: Finger am Abzug
Neue Synthie-Hymnen braucht das Land und Depeche Mode haben wieder ein Dutzend parat. Nostalgiker klatschen sich in die Hände und reiben sich die Ohren. Martin Gore, Dave Gahan und Andy Fletcher haben ihre Finger in relevanten Wunden, setzen sich eher düster mit der Realität auseinander und verknüpfen einzelne Entgleisungen zu einem Schreckenspanorama 2.0. Musik, die […]
Lewis Watson: Midnight
„Midnight“ ist der Name des zweiten Studio-Albums des englischen Singer-Songwriters Lewis Watson. Bereits vor einem Jahr präsentierte er „Maybe We’re Home“, die erste Single-Auskopplung des Albums, zwei weitere Veröffentlichungen folgten in den Monaten darauf und allesamt machten sie Lust auf mehr. Die Erwartungen wurden erfüllt: Mit „Midnight“ trifft der 24-Jährige ganz den Nerv seines Genres […]
SLOW BLOOMER: Nudity
Slow Bloomer kommen aus Leipzig und Dresden und bescheren uns mit ihrem Debütalbum „Nudity“, welches am 10. März erschienen ist, eine Indie/Emo-Punk Platte internationaler Güteklasse. Nach ihrer zuvor veröffentlichten und bereits sehr vielversprechenden EP „Gravel Between Teeth“ packt die erste Full-Length in Sachen Gesamtqualität und Abwechslungsreichtum mühelos noch einige Schippen drauf. Für Genrefans ein ganz heißer Tipp und eines der […]
Garish: Komm schwarzer Kater
Zum 20. Bandgeburtstag schenkt uns Garish mit „Komm schwarzer Kater“ ein überraschend eingängiges Album mit einigen deutlichen Ohrwürmern.
Ryan Adams: Prisoner
Mit Lieder von Ryan Adams kann man sich verlieben. Andere wiederum sind perfekt dafür, wenn die Liebe weg ist. Sein neues Album beinhaltet eher Lieder der zweiten Art, aber die sind so großartig, dass man sich sofort in sie verliebt.
Worth: Pardon Me!
Dass aus Portland/Oregon durchaus spannende Acts kommen, ist hierzulande wohl kein gut gehütetes Geheimnis mehr. Bereits 2014 hinterließ der Folk-Artist mächtig Eindruck bei uns. Dieses Monat kommt er wieder nach Europa zurück, mit im Gepäck seine neue Platte, „Pardon Me“.