The Arlect: „Heats amoi her“
Für all jene, die der oberösterreichischen Mundart nicht so mächtig sind: „Hört mal her“ ist der Titel der aktuellen Platte von „The Arlects“, einer Band aus Oberösterreich, die ihre Mischung aus Mundart und Rock, das sie auf die Menschheit losgelassen haben. Was man davon erwarten kann? Ein bisschen was, aber nicht alles.
THE XX: Maximale Minimalisierung
Kann man bei einer Band wie The XX von Stagnation sprechen? „Coexist“ jedenfalls klingt wie ein langer Atemzug („Like breathing was easy“) und wenig anders als der Vorgänger. Die Musik beansprucht ihre ganz eigene Zeit und den Frischverlassenen stockt an jenen Stellen bestimmt wieder der Atem, wo Ruhe einkehrt und die Atmosphäre für einen kurzen […]
SKUNK ANANSIE: Being badass
Das ist der Stoff, der für durchgetretene Gaspedale sorgt! Skin und ihre Jungs spielen weiter die Outlaws und wollen es härter und dreckiger als all die anderen. Dieses Image gefällt ihnen. Und bevor man sich weiter darüber den Kopf zerbrechen kann, pfeift es schon schrill und laut in „I Will Break You“.
Catastrophe & Cure: „Like Crazy Doves“
Vor zwei Jahren veröffentlichten Catastrophe & Cure ihre erste EP – seither ist einige Zeit vergangen. Doch die Band hat es sich nicht auf der Couch gemütlich gemacht, sondern fleißig an ihrem Debutalbum „Like Crazy Doves“gearbeitet. Mit Erfolg – klingt die CD doch nach allem anderen als typischem, österreichischen Kleinstadtindie.
Review: THE TRUSTY CHORDS – „Lost Grounds“
“A high fidelity long playing stereo vinyl record with songs and stories performed by THE TRUSTY CHORDS” – so liest sich das “Kleingedruckte” auf der THE TRUSTY CHORDS-Debüt-10”. Mit Liner Notes und einer wertigen Aufmachung werden diese Lieder und Geschichten passend unterstützt.
JESSIE WARE: Eine für alle?
Süffisante, geschmeidige Songs mit ganz eigener Note. Emotionen, die auf wunderbare Weise wie maßgeschneidert für das eigene Empfinden scheinen. Mittendrin: Jessie Ware, der weibliche Popstar der Stunde. In Großbritannien wird sie derzeit als heißeste Aktie des Landes gehandelt. Und das zu Recht.
Mono & Nikitaman: Live unter Freunden
Lange hats gedauert – immerhin sind acht Jahre ins Land gezogen, seit Monika Jaksch und Nick Tilstra als „Mono & Nikitaman“ mit „Das Spiel beginnt“ ihr erstes Album veröffentlichten. Was seither passierte ist eine der erfolgreichsten Geschichten im deutschsprachigen Musikbusiness.
DELILAH: Am Puls der Zeit
Jedes Album hat seine Geschichte. Die britische Künstlerin Paloma Ayana Stoecker alias Delilah schafft es, etwas überzeugend Neues aus vielerlei Einflüssen zu schaffen. In Selbstanalysen und Beobachtungen über das Überbrücken eines seelischen Tiefs oder eine verflossene Liebe stellt sie klar, wie nah Sehnsucht und Verzweiflung manchmal nah beieinander liegen.
Der glorreiche 7“-Klub #4 – SWINGIN‘ UTTTERS vs. WHAM BAM BODYSLAM
Wie bereits Ende September angekündigt, folgt nun das Review zur Split-Single der US-Punks SWINGIN‘ UTTERS mit den österreichischen Akustikfolkern von WHAM BAM BODYSLAM.
FEEDER: Die goldene Mitte
25 Songs haben Feeder bislang in die britischen Charts gehievt. Ein ordentliches Sümmchen. Das Zwei-Mann-Unternehmen macht auf Album Nummer 8 das, was es am besten kann: Knackige Rocksongs spielen, inklusive schmissiger Refrains und hohem Mitsing-Faktor. Ganz pragmatisch formuliert: „Generation Freakshow“ ist eine gute Feeder-Platte, aber es gab schon bessere. Viel bessere.