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MusikAlben(Page 18)

Sinfonischer Kuschelpop, schmetterlingsleicht und zum Wegschlummern schön. Musik, die einem leise um die Beine streicht. Hier ist die musikalische Klasse im Einklang mit sich selbst. Bereits vom ersten Ton an nimmt uns Katie Melua mit in ihre Welt der märchenhaften Melodien, eingebettet in einem Korsett aus Kälte, Eis und Schnee. Diesmal mit dabei: Ein Frauenchor […]

Stimmungsmusik, die dritte. Aus dem Effeff legen Warpaint atmosphärische Klänge neben- und übereinander, geben noch zig Vokalspuren dazu und lassen dieses Konglomerat erneut auf die Hörerschaft los. Das verbuchen wir unter Entwicklungsmusik, im sanften Widerstreit der Texturen. Oder unter Halluzinogene im fortgeschrittenem Stadium. „Heads Up“, das dritte Studioalbum der Formation aus Los Angeles, lebt von […]

Erfurt is calling. Runderneuert und doch ganz der Alte: „Neuanfang“, im Oktober erschienen, erinnert an vieles, was dieser deutsche Musiker in seiner Karriere bereits vollbracht hat, bringt aber auch neue Facetten ans Licht. Den Charme eines liebenswerten, leicht schüchtern wirkenden Typen, der im eignen Bekanntenkreis stets zu finden ist, umgibt ihn weiterhin. Clueso kann man […]

Blackgaze. Ein Genre, das die in Reverb-getauchte Traumwelt des Shoegaze mit der Wut und Hoffnungslosigkeit des Black-Metals verbindet. Für das belgische Quartett Oathbreaker die perfekte Spielwiese um sich auf ihrem dritten Album neu zu erfinden. „Rheia“ präsentiert ein Zwischenspiel von träumerischen Melodien und undurchdringbaren Gitarrenwänden, athmosphärischer Ruhe und Blastbeat-Gewitter. Im Vordergrund bewegt sich Sängerin Caro […]

Wenn man uns fragt, wo Linzer Künstler ihre Werke releasen, dann haben wir schnell, abhängig von der Musikrichtung, die passende Antwort parat.  Stadtwerkstatt, KAPU, wenns ganz gut läuft der Posthof, das Ann&Pat für den Underground. Hätten wir allerdings „The Bedford“ gesagt, man hätte uns für komplett deppert gehalten. Dass Linz und das Londoner „The Bedford“ […]

Es war immer schon eine Frage der Zeit, bis Touché Amoré beginnen würden, dem Korsett des Hardcore zu entwachsen. Stage Four ist nicht nur ein episches Denkmal für Jeremy Bolms verstorbene Mutter geworden, es ist auch das vielfältigste und gleichzeitig fokussierteste Werk, das die Kalifornier bis dato veröffentlicht haben. Stage Four also – einerseits passend, […]

Diese Zusammenstellung leuchtet auch in den dunkelsten Augenblicken in so bunten Farben, dass sich selbst Ausflüge in simplere Gitarrenpop-Gefilde ohne Schwierigkeiten in den Kontext einfügen. Die unverbesserlichen Britannienmelancholiker Brian Molko und Stefan Olsdal laden nach 20 ereignisreichen Jahren im Musikbusiness und einigen Höhen und Tiefen zur großen Retrospektive ein. Als Placebo 1996 zwischen den Britpop-Ikonen Oasis […]

Das hier muss man nicht verstehen. Die Band, die einen ordentlichen Dachschaden hat, legt einen weiteren Zwischenstopp auf ihrer bizarr-musikalischen Reise in Südafrika ein und alle sind dabei herzlich eingeladen. Brachialer Nonsens tritt auf wirres Tohuwabohu. Drei Knallköpfe, bekloppt und glücklich. Das Rauschmittel der Saison. Die Antwoord? Die sind doch meschugge? Eine berechtigte Frage. Ninja […]

Neue Innenansichten von Jilian Banks: Die Post-R’n’B-Leitwölfin krempelt einmal mehr ihre Ängste und Sehnsüchte nach außen. Beziehungen fangen bei ihr ohnedies erst nach ihrem Ende an. Zurückweisung, Weltschmerz, gebrochene Herzen, Leiden an der viel zu oberflächlichen Welt rings um einen herum, ja, selbst das eigene Selbstwertgefühl ist im Visier. Das spannende Wechselspiel des Vorgängers „Goddess“ […]