Ein gestohlener Planet und der Wunsch nach Freiheit
In „My Stolen Planet“ erzählt Farahnaz Sharifi ihre Geschichte. Persönlich und berührend hat sie ihre Erfahrungen aufgearbeitet und beschreibt das Leben im Iran nach der islamischen Revolution. Mit Feingefühl und Finesse nimmt sie das Publikum mit in ihre eigene Welt, ihren eigenen Planeten.
Bauryna Salu
Nach alter Tradition kommt Yersultan nach seiner Geburt in die Obhut seiner Großmutter. Sein Leben lang sehnt sich der Junge danach, zu seinen Eltern zurückzukehren. Als sich dieser Wunsch erfüllt, wird Yersultan mit unerwarteten Problemen konfrontiert. Das Leben mit seiner Familie fühlt sich fremder an denn je.
Edge Of Summer: Erwachsenwerden an den Klippen
Evie wird 12 und möchte ihren Geburtstag gemeinsam mit ihrer Mutter in Cornwall feiern. Inmitten von Beziehungsproblemen mit dieser findet aber auch sie einen neuen Freund, der sie in die Geheimnisse der lokalen Minen einweiht. Langsam stellt sich die Vermutung ein, dass ihre bisher vertraute Kindheit dabei ein Ende finden wird.
Christina Garcia Rodero – Fotografin mit Biss
Christina Garcia Rodero ist Fotografin, Anthropologin und Künstlerin. Durch ihr Buch „España Oculta“ werden ihre beeindruckenden Fotografien bekannt. Die Dokumentation „Christina Garcia Rodero – Eyes of the Soul“ zeigt, wie die Magnum-Fotografin arbeitet, sie ihre Vorstellungen und Überzeugungen umsetzt und damit ihr Publikum überzeugt.
Mimořádná událost: Verloren im Zug
Der Start ins Wochenende in der böhmischen Provinz. Eine Gruppe wild zusammengewürfelter Leute sitzt im Zug auf dem Weg nach Chrášt’any, als plötzlich ihr Bummelzug zum Stillstand kommt und beginnt, langsam rückwärtszufahren. Da sehen sie sich gezwungen, zu fragen, wer und ob denn überhaupt jemand am Steuer sitzt.
New Voices im Kino
Österreichisches Kino erhält eine neue Stimme. Mit New Voices nimmt der Stadtkino Filmverleih aus Wien in Zukunft verstärkt österreichische Filme ins Programm. Mit dem neuen Angebot sollen Langfilmdebüts besser in heimischen Kinos präsentiert werden.
Warum überhaupt ins Kino?
Mit weit aufgerissenen Augen, blasser Haut, einem Getränk in der Hand und ein bisschen aufgewühlt, so könnte man die durchschnittlichen Besucher*innen im Kino beschreiben. Das Hinterteil im roten Samt, um eine Armlehne kämpfend vor der Leinwand, so verbringen sie die meiste Zeit.
Holy Fucking Jesus Christ
Wie viele christliche, amerikanische und russische Klischees kann man in einem Film verpacken? Steffen Haars, Flip van der Kuil: JA. Mit dem Film Krazy House setzen die beiden niederländischen Filmemacher neue Standards im Genre Trashhorror.
Warum ich 25-mal in einer Woche ins Kino gehe
Dieser Artikel wird ein sehr persönlicher. Einer, in dem ich versuche zu erklären, warum man sich als Normal-Sterblicher jemals dazu entscheiden sollte, innerhalb einer Woche ein Viertel Hundert Filme anzuschauen. Eine Woche voller Kino mit emotionalem Overdrive.
Europäisches Kino wird Queer?
Ist es eine reine subjektive Wahrnehmung oder wird das europäische Kino immer queerer bzw. generell diverser? Der Besuch der letzten Filmfestivals und auch die Neuerscheinungen auf Netflix lassen hier einen klaren Trend erkennen: es wird queer!