Anima – Die Kleider meines Vaters
„Anima – Die Kleider meines Vaters“ ist neben dem Film „Mein Vater, der Fürst„ die zweite Vater-Tochter Dokumentation, welche am Festival der neue Heimatfilm in Freistadt zu sehen war. Der Film von Uli Decker zeigt uns auf eine sehr außergewöhnliche Art die Welt ihres verstorbenen Vaters.
Alcarràs
Die Familie Solé hält sich jeden Sommer auf ihrer Pfirsichplantage in Katalonien auf, womit sie ihr Geld verdienen. Es könnte aber die letzte Ernte sein, da ihnen die Zwangsräumung droht, damit anstelle der Plantage eine Solaranlage installiert werden kann.
Piccolo Corpo
Wir spielen Anfang des 20. Jahrhunderts. Die junge Agata ist hochschwanger und unterzieht sich einem Ritual ihrer kleinen und abgelegenen christlichen Gemeinschaft. Weite Bilder des Ozeans zieren die Leinwand. Es ist die Ruhe vor dem Sturm, der Fehlgeburt, die folgen wird.
Tu me ressembles
Alleine zu zweit. So fühlt sich das Geschwisterpaar, bestehend aus Mariam und Hasna. Von ihrer arabischen Mutter werden sie missbraucht. Als sie erneut fliehen und von den französischen Behörden aufgegriffen werden, trennen sich ihre Wege. Sie werden nämlich in verschiedene Pflegefamilien gesteckt.
Mein Vater, der Fürst
Karl Schwarzenberg ist bekannt als Großgrundbesitzer, Politiker, Europäer, Weltbürger und Fürst. Aber er ist auch Vater. Die Regisseurin Lila Schwarzenberg, seine Tochter, versucht in einem ungewöhnlichen Porträt, ihre eher distanzierte persönliche Beziehung zu ergründen.
A love Song
Max Walker-Silverman macht sich einen Namen mit seinem visuell imponierenden Langspieldebüt „A Love Song“ am Heimatfilmfest.
LGBTQIA+ im Film: Baiting oder Fortschritt?
Der Pride Month ist im vollen Gange und da stellt man sich schon mal die Frage, wie es denn gerade so in der Filmlandschaft darum steht. Zwischen Queerbaiting und Normalisierung gibt es zumindest einiges an Redebedarf.
Schon wieder Filmfestival!
Bevor’s so richtig heiß wird und die Sommerkinos starten, laden diese Woche noch zwei gut bekannte österreichische Filmfestivals ein: Das International Film Festival Innsbruck, kurz IFFI, und das Vienna Shorts (früher VIS genannt). Also egal wo du in Österreich bist, ein Filmfestival ist in der Nähe!
CROSSING EUROPE 2022: Para:dies
Sich sicher wiegen können, ohne sich jedoch jemals wirklich sicher zu fühlen. Ein Film über die Beziehung zweier Menschen, zwischen Selbsthass und Selbstverwirklichung, über Privilegien, queere Identitäten, Attachment-Styles, die Liebe und das Leben, das alles untermalt mit viel Humor und einem Haufen Anglizismen.
Crossing Europe 2022 – Preise und Awards
Der letzte Vorhang schloss sich Montag Abend im Moviemento Kino. Mit der Vorstellung des Preisträger*innenfilms „Silent Land“ endete die 19. Ausgabe des Linzer Filmfestivals. Am Vorabend hatte Aga Woszczyńska den CROSSING EUROPE Award – Best Fiction Film gewonnen.