Temples: Sun Structures
Man nehme ein bisschen Tame Impala, vermische es mit den frühen Pink Floyd, nehme ein bisschen Beatles dazu, und voila, man hat die wohl bemerkenswerteste Platte des Jahres am Start! Temples, eine vierköpfige Band aus Kettering in den englischen Midlands sind wohl ein heißer Kandidat auf den Aufsteiger des Jahres.
Hatebreed: ein knallhartes Brett
Gleich zwei legendäre Bands machten am Montagabend Halt im Linzer Posthof. Hatebreed und Napalm Death sorgten für einen ausgelassenen Abend, wo wohl so mancher Nacken auch Tage danach noch schmerzen wird.
Loving.The.Alien live im Stadttheater Wels
Ja, es war eine etwas unkonventionelle Location, um ein Album zu präsentieren. Im Welser Stadttheater, das wohl sonst eher von Besuchern jenseits der 65 frequentiert wird, releasten Loving.The.Alien ihr erstes Album „The Blinded You“. Ein etwas anderes Konzerterlebnis.
We invented Paris: Rocket Spaceship Thing
„We invented Paris“ – nein, keine französischen Monarchisten, sondern eine Indie-Band aus der Schweiz, die mit „Rocket Spaceship Thing“ ihre neue, zweite Platte am Start hat. Ein Easy-Listening-Silberling im gehobenen Durchschnitt.
Loving.The.Alien: The Blinded You
Eine der wohl in Oberösterreichs Indie-Landschaft meist erwarteten Veröffentlichungen erblickt kommenden Samstag das Licht der Welt: Loving.The.Alien veröffentlichen mit „The Blinded You“ ihre erste Platte. Ein erwachseneres Werk – wenn man überhaupt eine Floskel bemühen möchte. Denn „The Blinded You“ ist vor allem eines: eine Platte, die den Vorschusslorbeeren durchaus gerecht wird.
Upcoming: Hatebreed @ Posthof Linz
Jaja, die Kritik war groß, nachdem der Linzer Posthof in letzter Zeit eher Metal-Sparflämmchen angezündet hat. Eine Gelegenheit, zu zeigen, dass Metal alles andere als tot ist, bietet sich am Montag, dem 24.2.: Hatebreed und Napalm Death werden sich ein Stelldichein geben und den Bierkonsum in schwindelerregende Höhen treiben.
Night of Fuzz – Reloaded
Zm zweiten Mal luden Mushcream Bookings in den Linzer Posthof zur „Night of Fuzz“ – unter dem Motto Hard/Stoner/Punk/Whatever-Rock. Der Besucherzuspruch konnte sich sehen lassen, ebenso wie die Musiker auf der Bühne.
Mellow Mark: „Ich habe selber Hoffnungen und Sehnsüchte“
Mellow Mark ist seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr aus der deutschsprachigen Reggae-Szene wegzudenken. Er gewann 2003 den Nachwuchs-Echopreis. Für das Bundesland Brandenburg hat er schon mal am Bundesvision Songcontest teilgenommen, und mit „Sturm“ und „Das 5te Element“ Platten veröffentlicht, die jedem Reggae-Fan ein Begriff sind.
3 feet smaller: Reason Unknown-Tour
„Reason Unknown“ – einen speziellen Grund gibt es nicht dafür, dass die Wiener Punkrocker von 3 feet smaller derzeit wieder auf Tour sind. Den braucht es auch nicht – Marcus Smaller und Co bewiesen, dass es keine neue Platte braucht, um das Publikum ordentlich zum Abrocken zu bewegen.
Dream Theater: großer Konzertmarathon
Wenn ein Konzert ohne Supportact länger dauert als so manche großartig im Vorhinein hinausposaunte Show, dann kann fast nur eine Band auf der Bühne stehen: Dream Theater. James Labrie und Co standen, mit 15 Minuten Unterbrechung, drei Stunden lang auf der Bühne und gaben eine Reise durch mehr als zwei Jahrzehnte Bandgeschichte zum Besten.