And the Schneekugel goes to …
Am vorletzten Festivaltag ging im Ursulinenhof die Preisverleihung des Crossing Europe Film Festivals 2025 über die Bühne. In fünf Kategorien wurden insgesamt 12 Auszeichnungen und Special Mentions vergeben.
Vom Leben, der Liebe und dem Alter
Auch wenn sie einen recht großen Teil unserer Gesellschaft ausmachen, wird den Perspektiven des Alters im Film kaum Raum gegeben. Im Rahmen des Crossing Europe Film Festivals sind in diesem Jahr einige Filme gezeigt worden, die genau diesen Personen eine Stimme geben.
Immer wieder 9 Monate
Einfühlsam und eindringlich erzählt 9-Month Contract die Geschichte einer georgischen Leihmutter – zwischen Hoffnung, wirtschaftlichem Zwang und Mutterliebe. Ein Dokumentarfilm, der berührt, hinterfragt und die komplexen Realitäten hinter einem lukrativen Geschäft offenlegt.
Local Artists – How we do (not) want to live
Wie wollen wir leben und wie lieber nicht? Sechs mutige Kurzfilme und Musikvideos erkunden, wie wir leben wollen (oder auch nicht). Das dritte Local Artists Screening zeigt, wie facettenreich Leben sein kann – zwischen Autismus, Demenz, Transfeindlichkeit und Ausgrenzung.
Local Artists – Between yesterday and home
Zwischen Erinnerungen, Abschieden und Neuanfängen: Sechs Kurzfilme und Musikvideos erzählen von Wendepunkten, Freundschaft, dem Aufbrechen und Ankommen – mal leise, mal laut. Ein Local Artists Screening, das die Vielfalt der heimischen Filmszene präsentierte.
Kino-Knigge – braucht man das?
Der Vorteil, einen Film im Kino zu sehen, ist vielfältig: Große Leinwand, guter Sound und eine ruhige, ablenkungsfreie Atmosphäre – denkt man. Das funktioniert aber nur, wenn sich alle anderen im Saal ebenfalls benehmen können. Darum sind Verhaltensregeln wichtig.
WE are the Universe
Was, wenn du der letzte Mensch im Universum bist – und plötzlich antwortet jemand? Ty Kosmos verbindet Sci-Fi mit Herz und erzählt eine einsame, aber hoffnungsvolle Liebesgeschichte zwischen Sternenstaub und Sprachnachrichten. Berührend, skurril und überraschend aktuell.
Im Spannungsfeld: The Dialogue Police
Was passiert, wenn die Polizei nicht einschreitet, sondern zuhört? In ihrer eindringlichen Dokumentation „The Dialogue Police“ begleitet die schwedische Regisseurin Susanna Edwards eine Spezialeinheit, die im Spannungsfeld von Demonstrationen, politischem Extremismus und gesellschaftlicher Spaltung vermittelt.
Wie und warum schreibt man über Film?
Bei Subtext laufen jedes Jahr zur gleichen Zeit die Tastaturen heiß. Denn dann heißt es: Crossing Europe Filmfestival. Warum und wie wir über Filme schreiben, wollen wir euch hier einmal erklären.
Der wilde Hase und die Freiheit
Wenn man einen wilden Hasen fängt und ihn einsperrt, wird er versuchen zu fliehen. Er wird so lange gegen die Gitter laufen, bis er sich seine Wirbelsäule bricht. Darum steht der wilde Hase für die Freiheit. Die Hasen ziehen sich als roter Faden durch die stille Geschichte von Sandbag dam.